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Mit „Goethes Kinderwelt“ fest verwurzelt

Erzieherin Klara Spät feiert 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Gelnhausen

Sie liebt ihren Beruf auch noch nach der „Silberhochzeit“: Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Gelnhausen feierte kürzlich Klara Spät, die als Gruppenleiterin in der Kindertagesstätte „Goethes Kinderwelt“ in Hailer arbeitet.

In einer kleinen Feierstunde im Sitzungssaal des Rathauses dankte Bürgermeister Daniel Christian Glöckner der Erzieherin für ihr jahrelanges Engagement und ihre Treue zur Stadt Gelnhausen. Er kam auch auf die Herkunft der Jubilarin zu sprechen, die ursprünglich aus Kirgisien stammt. „Die Möglichkeiten in Deutschland haben mich in Staunen versetzt. In meiner Heimat habe ich aufgrund des starken Zusammenhaltes der Gemeinschaft viele Sozialkompetenzen erworben. Für mich sind alle Menschen erst einmal gleich. Diese Unvoreingenommenheit hat mir bei meinem Einstieg in die Erziehungsarbeit mit Kindern sehr geholfen. Ich genieße bis heute, dass ich diesen Beruf gewählt habe“, sprach Klara Spät begeistert über ihre Tätigkeit. Einfach sei der Neuanfang in einem fremden Land trotzdem nicht gewesen. „Aber ich bin hier wirklich angekommen und habe in der Goethestraße Wurzeln geschlagen.“ In diesem Zusammenhang galt ihr Dank auch den Kolleginnen und Kollegen, die sie immer unterstützt und ihr Mut gemacht hätten. Die konnten sich auf Klara Spät auch immer verlassen. Die Mutter zweier Kinder studierte in ihrer Heimat Musikpädagogik und war Grundschullehrerin. Im September 1994 begann sie ihre Ausbildung in Deutschland als Vorpraktikantin in der Kita Roth. Das Anerkennungspraktikum absolvierte sie bereits in der Goethestraße, wo sie ab 1997 zunächst als Zusatzkraft für die altersübergreifende Gruppe in der Kita Goethestraße – heute „Goethes Kinderwelt“ – tätig war und im Mai 1998 in eine Festanstellung als Erzieherin und Gruppenleitung übernommen wurde.

„Klara Spät verfügt über ein großes Fachwissen, sie ist verlässlich und ausgeglichen“, lobte Bürgermeister Glöckner die Jubilarin. Vor vielen Jahren habe sie mit anderen Kolleginnen feste Waldtage für fünf- und sechsjährige Kinder eingeführt. Auch Kita-Leitung Aylin Burgucu fand nur lobende Worte für Klara Spät. „Sie zeigt stets großes Einfühlungsvermögen für die Kinder, aber auch die Eltern und ihr Team. Wir bezeichnen sie gerne als Fels in der Brandung.“ Dank und Anerkennung sprachen der Erzieherin auch Jane Kolczok, pädagogische Fachberatung der Stadt Gelnhausen, und Sebastian Herbert vom Personalrat aus.

Unser Foto zeigt von links (vorne): Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner, Klara Spät, Jane Kolczok, (hinten von links) Sebastian Herbert und Aylin Burgucu.

 

Quelle: Barbarossastadt Gelnhausen

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