Hilfe für Angehörige und Betroffene zum Thema „Tod und Sterben“
Sich mit dem eigenen Lebensende und dem Sterben auseinander zu setzten, macht erst einmal Angst, denn es gibt viele Unsicherheiten. Auch fühlen sich viele Menschen hilflos und unsicher, wenn sich ein Angehöriger dem Lebensende nähert. Die Unsicherheit, wie ein Sterbender auf dem letzten Weg begleitet werden kann ist bei vielen groß.
Dieser Letzte-Hilfe-Kurs, veranstaltet vom Palliative Care Team Hanau in Kooperation mit dem Seniorenreferat, will sich diesen Unsicherheiten und Ängsten nähern und Grundwissen zu diesem Thema vermitteln. Denn es gibt vieles, was man für sich selbst zu diesem Thema erfahren und auch als Angehöriger tun kann, um seinen Mitmenschen am Ende des Lebens zur Seite zu stehen.
In diesem 4-stündigen Kurs werden Themenbereiche wie Sterbephasen erkennen und einschätzen, Vorsorgeplanung und Trauer angesprochen sowie einfache Pflegetipps für Angehörige vermittelt, um das Leiden von Sterbenden zu lindern.
Die Stadt Bruchköbel bietet am Mittwoch, 5.11.2025 von 15 bis 19 Uhr einen Kurs „Letzte Hilfe“ in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Referenten Herrn Dr. Marcus Hecht (Palliativmediziner, MVZ Maintal) und Frau Deniese Agostini (Palliative Care Team Hanau, Palliativkrankenschwester) für interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Sie brauchen keinerlei Vorkenntnisse haben, sondern nur ein wenig Bereitschaft sich auf dieses Thema einzulassen. Denn nur zu oft wird das Thema „Tod und Sterben“ tabuisiert und aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeklammert, wenngleich es uns doch alle angeht.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Kurs ist auf 15 Teilnehmer begrenzt und findet im Stadthaus Bruchköbel statt. Weitere Informationen zum Kurs sowie Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie im Internet unter https://www.letztehilfe.info/kurse/.
Auch können Sie sich direkt per die E-Mail an seniorenreferat@bruchkoebel.de sowie telefonisch unter 06181 975815 anmelden.
Quelle: Redaktion MKK Echo