Gerade erst eröffnet, jetzt schon verlängert: Die Ausstellung „Bewegte Frauen – Migrationsgeschichten von 1945 bis heute“ im Familienzentrum ist einen Monat länger bis 28. April zu sehen. Mit der Ausstellung beteiligt sich die Stadt Nidderau an den internationalen Wochen gegen Rassismus, die im Main-Kinzig-Kreis in diesem Jahr unter dem Motto „Misch Dich ein“ stehen. Bürgermeister Andreas Bär und Erster Stadtrat Rainer Vogel hatten im Foyer des Familienzentrums die Ausstellung eröffnet, die sich mit Migrationsgeschichten von Frauen beschäftigt, die sowohl bereits Mitte des 19. Jahrhunderts als auch erst vor einigen Jahren aus den unterschiedlichsten Beweggründen nach Deutschland gekommen sind. Viele Besucher hätten sich die 26 Frauen-Porträts bereits angeschaut, darunter auch Schüler und Schülerinnen der Bertha-von-Suttner-Schule, nennt Inas Saleh, Mitarbeiterin für Soziale Angelegenheiten & Integration im Fachbereich Soziales, den Grund für die Verlängerung.
Die Ausstellung wurde durch das Büro für interkulturelle Angelegenheiten des MainKinzig-Kreises entworfen und der Stadt Nidderau zur Verfügung gestellt.
BILDTEXT:
Lebensgeschichten, die mal optimistisch, mal traurig stimmen: Die Ausstellung „Bewegte Frauen – Migrationsgeschichten von 1945 bis heute“ ist im Familienzentrum Nidderau noch bis 28. April zu sehen.
Quelle: Stadt Nidderau