Den Deutschen ist die emotionale Bedeutung von Weihnachtsgeschenken viel wichtiger als der materielle Wert. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der Onlinedruckerei VistaPrint unter 5.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern*.
Emotionale Verbindung schlägt Preisschild deutlich
Die Umfrageergebnisse widerlegen den Mythos von Weihnachten als Konsumfest: Für die Hälfte der Befragten (50 Prozent) ist es entscheidend, dass Geschenke bleibende emotionale Erinnerungen schaffen. Personalisierung folgt mit 42 Prozent auf dem zweiten Platz der wichtigsten Geschenkkriterien. Der materielle Wert hingegen spielt mit nur 4 Prozent eine untergeordnete Rolle.
„Die Ergebnisse unserer Umfrage spiegeln einen positiven Trend in der Geschenkkultur wider”, erklärt Daniel Engelhardt, Senior Country Marketing Manager bei VistaPrint. „Der wahre Wert eines Geschenks liegt nicht im Preisschild, sondern in der Emotion, die es auslöst. In einer Welt voller Massenprodukte sehnen sich Menschen nach echter Individualität – nach Geschenken, die zeigen, dass sich jemand Gedanken gemacht, Zeit investiert und etwas Einzigartiges geschaffen hat. Genau das leisten personalisierte Produkte: Sie verwandeln alltägliche Gegenstände in emotionale Botschaften.”
Ein besonders erfreuliches Ergebnis: Mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) war noch nie von einem erhaltenen Weihnachtsgeschenk enttäuscht. Von denjenigen, die bereits enttäuscht wurden, bemängelten 15 Prozent mangelnde Übereinstimmung mit dem persönlichen Geschmack und jeweils 9 Prozent kritisierten unpersönliche oder lieblos wirkende Geschenke.
Die größte Herausforderung: etwas Persönliches zu finden
Die Präferenz für emotionale und personalisierte Geschenke spiegelt sich auch in den Herausforderungen bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken wider: 42 Prozent der Befragten geben an, dass es ihnen schwerfällt, etwas Persönliches oder Einzigartiges zu finden. Weiteren 34 Prozent fehlen die Inspirationen und die Ideen. Zeitdruck und Stress in der Vorweihnachtszeit bereiten hingegen nur einem kleineren Teil der Befragten Kopfzerbrechen beim Geschenkekauf (11 Prozent).
Fotobücher und Fotokalender sind klare Spitzenreiter
Bei den personalisierten Geschenkideen dominieren visuelle Erinnerungen: Fotobücher mit gemeinsamen Erinnerungen (18 Prozent) und Fotokalender (17 Prozent) führen die Beliebtheitsskala deutlich an. Dahinter folgen Fototassen oder Trinkflaschen (6 Prozent), T-Shirts und Hoodies (5 Prozent) und Handyhüllen (4 Prozent).
„Die Umfrageergebnisse bestätigen unsere täglichen Erfahrungen: Menschen suchen Geschenke, die eine persönliche Geschichte erzählen und emotionale Brücken bauen”, sagt Engelhardt. „Fotobücher voller besonderer Momente oder personalisierte Fotokalender verwandeln gemeinsame Erlebnisse in bleibende Erinnerungen. Dank unserer intuitiven Design-Tools können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Fotos mit wenigen Klicks in schöne, persönliche Weihnachtsgeschenke verwandeln.”
Und das zahlt sich aus, wie die Umfrageergebnisse zeigen: Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) hat bereits ein personalisiertes Geschenk erhalten, das sie emotional berührt hat – ein deutlicher Beleg dafür, dass personalisierte Präsente ihr Ziel erreichen und echte emotionale Verbindungen schaffen.
Ausgabeverhalten: Qualität vor Quantität
Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) gibt zu Weihnachten zwischen 20 und 100 Euro pro Geschenk aus, wobei 27 Prozent 20 bis 50 Euro und weitere 20 Prozent zwischen 51 und 100 Euro investieren.
„Verbraucherinnen und Verbraucher setzen auf durchdachte Geschenke statt auf teure Überraschungen”, sagt Daniel Engelhardt. „In einer Zeit, in der jeder Euro zählt, investieren Menschen lieber in Geschenke mit emotionalem Wert als in kostspielige Artikel ohne persönlichen Bezug.“
Last-Minute-Shopping bleibt zahlreich – besonders unter jungen Erwachsenen
Ein Viertel der Befragten (24 Prozent) gibt an, Weihnachtseinkäufe bereits im November zu tätigen, und weitere 12 Prozent bereits im Oktober oder früher. Doch trotz der Herausforderung, das perfekte persönliche Geschenk zu finden, kaufen viele Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Weihnachtsgeschenke erst kurz vor dem Fest: 31 Prozent erledigen ihre Einkäufe im Dezember, 7 Prozent in der letzten Woche vor Weihnachten und 2 Prozent sogar erst am Tag vor Weihnachten. Damit kaufen vier von zehn aller Befragten ihre Weihnachtsgeschenke in den letzten vier Wochen vor dem Fest.
Besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten bei jungen Erwachsenen: 18- bis 29-Jährige kaufen am häufigsten auf den letzten Drücker ihre Weihnachtspräsente ein – 15 Prozent in der letzten Woche vor Weihnachten, weitere 6 Prozent sogar erst am Tag vor Heiligabend.
Quelle: Redaktion MKK Echo

