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Tria-Team Bruchköbel gewinnt Heimrennen beim 15. Quarterman Germany

Quarterman

Bruchköbel, 20.06.2023 – Der 15. Quarterman Germany am vergangenen Sonntag bleibt als ein weiteres Hitzerennen mit jeder Menge gutgelaunter Sportler*innen und erfreulicherweise ohne Zwischenfälle in Erinnerung. Rund 400 Athlet*innen waren auf der Quarterman- oder Sprintdistanz unterwegs und wurden von ihren Freund*innen und Familien im Ziel frenetisch gefeiert.

Morgens um 9 Uhr fiel der erste Startschuss des Tages für die 39 Kinder und Jugendlichen des Swim&Runs. Je nach Altersklassen wurden die von der Deutschen Triathlon Union zugelassenen Distanzen geschwommen und danach gelaufen.

Anschließend gab Bürgermeisterin Sylvia Braun den Startschuss für das Rennen auf der Quarterman-Distanz mit 950m Schwimmen, 45km Radfahren und 10,5km Laufen. Den Anfang machten die Seniorenligen, bevor es dann für die offene Klasse, die Staffeln und Sprintdistanzler*innen los ging. Nach dem Schwimmen im Bruchköbler Freibad ging es in die Wechselzone auf dem Schwimmbadparkplatz, von der aus die Athlet*innen auf die Radstrecke und später auf die Laufstrecke wechselten. Während die Temperaturen auf dem Rad, durch den Fahrtwind, einigermaßen erträglich waren, waren die Starter*innen auf der Laufstrecke an beiden Wendepunkten sehr dankbar um eisgekühlte Schwämme und Getränke.

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In der 1. Seniorenliga gelang der Bruchköbler Mannschaft der Tagessieg. Sebastian Göritz auf Platz eins, Lars Lensdorf auf fünf, Stephan Nolte auf zwölf und Markus Neumann auf 15 verwiesen die Mannschaften des SC Oberursel und Fun Ball Dortelweil auf die Plätze zwei und drei. In der 2. Seniorenliga verpasste die zweite Mannschaft mit Platz vier das Podium nur knapp.

In der offenen Klasse ging es bei den Männern besonders spannend zu. Jan Künne siegte nach 2 Stunden und 34 Sekunden mit knappen 30 Sekunden Vorsprung vor Florian Brosch. Den Sieg konnte sich der Eintrachtler Künne erst auf den letzten Kilometern der Laufstrecke sichern. Eric Harloff komplettierte das Podium nach 2:13:08 Stunden. Bei den Frauen kam Jenny Hänseroth nach 2:27:33 Stunden zwei Minuten vor Michaela Krieger als Siegerin ins Ziel. Auf Platz drei folgte nochmals knapp 1,5 Minuten später Julia Sust.

Auf der Sprintdistanz mit 500m Schwimmen, 22km Radfahren und 5,2km Laufen siegte bei den Frauen Carolin Lappöhn vor Mareike Stenglein und Denise Marek und bei den Männern Christian Dürr vor Björn Vetter und Thomas Blaschek.

Das Tria-Team Bruchköbel bedankt sich bei allen Bürger*innen Bruchköbels, der Stadt Bruchköbel, über 120 ehrenamtlichen Helfer*innen, der Polizei und den Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

Regionalliga-Team in Baumholder Dritter

Parallel zum Quarterman absolvierte die Regionalligamannschaft des Tria-Teams ihren dritten Saisonwettkampf. Im rheinland-pfälzischen Baumholder starteten auf der Sprintdistanz Noah Blandamura, Max Holtkamp, Michael Lik, Markus Respondek und Robert Schöneberger. Die normalerweise zum Stammpersonal gehörenden Markus Becker und Raffael Berger mussten diesmal verzichten, da sie beim Quarterman zu stark in die Organisation eingebunden und für den Wettkampfablauf zu wichtig sind.

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Dennoch erreichte das Team einen hervorragenden dritten Platz. Für die erste Podestplatzierung des Jahres nach bislang zwei vierten Plätzen sorgte vor allem das geschlossene Rennergebnis der Bruchköbeler. Michael Lik wurde eine Woche vor seinem Langdistanzstart in Roth Sechster. Noah Blandamura lief bis auf Platz 11 vor, die bislang beste Platzierung des erst 18-Jährigen in der Regionalliga. Markus Respondek wurde, wie bereits in Fritzlar 13., dicht dahinter Robert Schöneberger 15. Max Holtkamp kam als 29. nicht in die Wertung, nachdem er mit der höchst anspruchsvollen Radstrecke stärker zu kämpfen hatte, als erwartet.

Schon kommenden Sonntag geht es für die Herren beim Heinerman in Darmstadt um alles und die Ausgangslage könnte kaum spannender sein. Die bislang hinter ihnen liegende TSG Limbach gewann den Wettkampf in Baumholder und ist vorm Saisonfinale nun punktgleich mit den Bruchköbelern auf dem Aufstiegsplatz Richtung zweite Bundesliga. Damit ist die Ausgangslage klar: Das Team, das in Darmstadt besser abschneidet, steigt auf. Die Limbacher gehen aller Voraussicht nach in noch besserer Besetzung als in Baumholder an den Start und werden somit schwer zu schlagen sein. Die Bruchköbeler müssen zwar auf Lik verzichten. Dafür können sie jedoch wieder auf Becker und Berger zählen und sind bereit, den Limbachern die Stirn zu bieten.

 

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