MKK-Echo

Flagge zeigen für Vielfalt

Deutscher Diversity-Tag in der Stadtverwaltung

Am Dienstag, den 31. Mai feiert die Stadtverwaltung als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt gemeinsam mit vielen anderen Unternehmen in Deutschland den Diversity-Tag und setzt damit ein deutliches Zeichen für Vielfalt in der Arbeitswelt.

 

Zukunftstrends wie der demographische Wandel, die Digitalisierung und die zunehmende Pluralität der Gesellschaft beeinflussen die Arbeitswelt derzeit stark. Diesem Wandel stellt sich auch die Stadt Maintal als einer der größten Arbeitgeber in Maintal. Mitarbeitende sollen sich nicht verstellen müssen, sich in ihrer gesamten Persönlichkeit zeigen können und spüren, dass sie akzeptiert werden. Ob in Bezug auf das Alter, körperliche und psychische Fähigkeiten, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, die ethnische oder soziale Herkunft oder die religiöse und weltanschauliche Überzeugung, alle sollen einen wertschätzenden Umgang erfahren und entsprechend agieren. Vielfalt soll als Chance in den Mittelpunkt rücken und als selbstverständlich gesehen werden.

Um dies zu betonen, finden am Diversity-Tag, der jährlich vom Verein Charta der Vielfalt e.V. im Mai ausgerufen wird, verschiede Aktionen statt. Am auffälligsten ist die Fahne, die an diesem Tag vor dem Rathaus aufgezogen wird und ein Zeichen setzen will, das auch für Außenstehende sichtbar ist. Umfangreiches Informationsmaterial, ein Workshop zur sprachlichen Sensibilität und eine link-Sammlung begleitend die Mitarbeitenden durch den Tag.

„Mitarbeiter*innen, die die Vielfalt der Gesellschaft repräsentieren und mit Vielfalt in der Gesellschaft umgehen können, sind die Grundlage für eine offene Verwaltung und den wertschätzenden Umgang mit Bürger*innen. Es ist uns wichtig, das zu zeigen und zu leben“, betont Bürgermeisterin Monika Böttcher, die die Charta der Vielfalt 2016 unterzeichnet hat.

Geplant und durchgeführt werden die Aktionen von der Integrationsbeauftragten Verena Strub und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Annika Frohböse gemeinsam. „Wer sich selbst als Individuum akzeptiert fühlt und Vielfalt als Bereicherung erlebt, kann dies an Kolleg*innen und Kund*innen weitergeben und trägt damit zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und zu mehr Chancengleichheit bei“, so Verena Strub.

Quelle: Stadt Maintal

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