MKK-Echo

Mahnwache in Wächtersbach

Zahlreiche Besucher nehmen an Friedens-Mahnwache in Wächtersbach teil

Wächtersbach. Zahlreiche Besucher*Innen haben sich am Mittwochabend im Schlosspark Wächtersbach zusammengefunden, um ein Zeichen für Frieden und Solidarität mit der Ukraine zu setzen.

Bürgermeister Weiher zeigte sich dankbar für die große Anteilnahme der anwesenden Bürgerinnen und Bürger. „Wir wollen mit dieser Mahnwache den Menschen in der Ukraine und auch hier vor Ort zeigen, dass sie nicht alleine sind.“ Das Schloss wurde in den Farben der ukrainischen Flagge angestrahlt. „Beenden Sie sofort das Blutvergießen in der Ukraine“, appelliert Bürgermeister Weiher. „Wir fordern Wladimir Putin auf, die Kampfhandlungen sofort einzustellen und seine Truppen zurückzuziehen und das Leid und Elend der Menschen in der Ukraine, aber auch für seine eigenen Soldaten und deren Familien, zu beenden.

Die Stadt Wächtersbach werde unbürokratisch den Flüchtenden aus der Ukraine helfen. Er dankte allen, die Wohnraum zu Verfügung stellen oder anderweitig helfen und spenden. Den Worten von Bürgermeister Weiher schloss sich auch Stadtverordnetenvorsteher Volkmann an. Mit dem Zitat „Frieden gibt’s nicht zum Null-Tarif“, begann Stadtverordnetenvorsteher Volkmann seine Rede.  Er selbst ist durch seine eigene berufliche Erfahrung sehr besorgt über diesen Krieg und die hieraus resultierende Flüchtlingswelle. Er ist aber der festen Meinung, dass Deutschland auch dies schaffen wird, da Deutschland bereits in der Vergangenheit Flüchtlingssituationen gut gemeistert hat.

Kai Löwe vom Ausschuss für Sport, Jugend, Senioren und Kultur Wächtersbach, spricht von zynischen Gründen für den Angriff. „Im Sport gilt: Respekt im Wettkampf – Es gibt kein Platz für Ausgrenzung. Dies sollte für die ganze Welt stehen.“ Mit dem Zitat von Mahatma Gandhi „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“ beendete Herr Löwe seine Rede.

Frau Pfarrerin Beate Rilke betont mit den Worten „Die Liebe gewinnt“ ihre Rede und rührte die Besucher*Innen sichtlich mit viel Einfühlungsvermögen und Solidarität für die Menschen in der Ukraine. „Wir werden frei sein, wenn wir uns lieben.“ Sie appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, die hier ankommenden Flüchtlinge mit offenen Armen zu empfangen.

Die Mahnwache wurde musikalisch von Herrn Markus Kauffeld mit den Liedern „Imagine“, „Freiheit“ und der Europa-Hymne begleitet.

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