MKK-Echo

Maintal: Platz für eine Pause

Sieben zusätzliche Ruhebänke stehen im Maintaler Stadtgebiet – Weitere drei sollen folgen

Seit 2019 beschäftigt sich die Stadtleitbildgruppe „Wohnen und Leben im Alter“ unter anderem mit der Frage, wie die Stadtteile, die Verbindungswege und die Naherholungsbereiche aufgewertet werden können. Der Schwerpunkt lag darauf, insbesondere älteren Mitbürger*innen die Nutzung der Wege und Naherholungsflächen zu erleichtern. Zum Beispiel durch Bänke als Rastmöglichkeit. Diese machen Wege und Naherholungsgebiete attraktiver und nutzerfreundlicher.

Fördermittel der städtischen Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur in Höhe von 10.000 Euro machten es nun möglich, sieben neue Bänke aufzustellen. „Das ist ein gutes Beispiel für Bürgerbeteiligung und Zusammenarbeit“, finden die Mitglieder der Stadtleitbildgruppe. Die neuen Bänke stehen am Ortsrand von Wachenbuchen, am südlichen Ortsausgang von Hochstadt in Richtung Wachenbuchen, am Verbindungsweg zwischen Hochstadt und Bischofsheim, auf dem Verbindungsweg in der Grünen Mitte zwischen Bischofsheim und dem Maintalbad, am verlängerten Dörnigheimer Weg („Driving Range“), sowie zwei weitere am Höllsee. „Wir hoffen, dass weitere drei der geplanten Bänke noch vor Beginn des Frühjahrs aufgestellt werden können. Die Fußwege zwischen den Bänken sollen nicht zu groß werden“, führen die Mitglieder der Stadtleitbildgruppe weiter aus.

Bis zur Aufstellung der neuen Bänke waren viele Vorarbeiten notwendig, die sich durch die Corona-Pandemie verzögerten. Über mehrere Monate fuhren die Mitglieder der Projektgruppe das Stadtgebiet mit den Fahrrädern ab, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Vorschläge für neue Maßnahmen zu erarbeiten. Anschließend stellten sie dem städtischen Fachbereich Stadtentwicklung einen ersten Zwischenbericht vor. Dieser enthielt zugleich Vorschläge, an welchen Standorten in Maintal neue Bänke aufgestellt werden könnten.

Große Unterstützung erhielt die Stadtleitbildgruppe insbesondere von Jochen Pfeifer aus vom städtischen Fachbereich Stadtentwicklung. Er beteiligte sich auch an den Radtouren zur Bestandsaufnahme und beriet die Gruppe bei der Auswahl geeigneter Standorte. Weitere Unterstützung erhielt die Stadtleitbildgruppe außerdem vom Seniorenbeirat, der in der Vergangenheit selbst Stadtteilbegehungen unternommen und Vorschläge für neue Bänke gemacht hatte. Eine Fortsetzung der Kooperation auch mit den Mitgliedern des aktuellen Seniorenbeirats wird angestrebt.

Wer mehr über das Stadtleitbild erfahren oder eine eigene Stadtleitbildgruppe gründen und somit Maintal mitgestalten möchte, kann sich gerne beim Team der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur unter Telefon 06181 400-449 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@maintal.de melden. Mehr Informationen zum Stadtleitbild gibt es unter www.maintal.de/stadtleitbildgruppen.

Quelle: Stadt Maintal

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