Die Aktion „Heimat shoppen“ wurde im Jahr 2021 von den Industrie- und Handels-kammern initiiert und soll den ansässigen Handel, die Gastronomie und Dienstleister, stärken. Sie ist die größte Imagekampagne für den stationären Einzelhandel in Deutschland. Unterstützt wird „Heimat shoppen“ von Gewerbevereinen, Verwaltungen und Wirtschaftsförderern. Die Aktionstage im Jahr 2023 sind am 8. und 9. September.
Ziel ist es, wie in den Jahren zuvor, Bürgerinnen und Bürger auf den Handel, die Gastronomie und Dienstleister, im eigenen Ort aufmerksam zu machen und die wirtschaftliche Struktur und somit die Angebotsvielfalt am Heimatort zu stärken. Eine gute Infrastruktur ist besonders für alle Menschen wichtig, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Gleichzeitig bringen Betriebe Arbeits- und Ausbildungsplätze an den Ort und die Gewerbesteuern finanzieren die Städte und Gemeinden und gewährleisten ihre Handlungsfähigkeit. Zudem wird das Ortsleben durch einen florierenden Handel belebt. Es finden mehr persönliche Begegnungen untereinander statt und dies stärkt das soziale Miteinander. Kurz gesagt: Es lohnt sich für jeden, in der Heimat einzukaufen und die ortsansässige Gastronomie zu unterstützen.
„Generell halte ich es für wichtig, beim Einkauf immer auf „bio, regional und fair“ zu achten. Wir Endverbraucher bestimmen maßgeblich, wie sich unser Lebensraum weiterentwickelt. Es gibt einen wunderbaren Einkaufsführer des Main-Kinzig-Kreises der gut zum Thema „Heimat shoppen“ passt. Im Einkaufsführer werden die vielfältigen Produkte und deren Erzeuger in der Ökomodell-Region Main-Kinzig vorgestellt. Schauen Sie doch mal rein unter – MKK – Ökomodellregion!“, so Bürgermeister Schejna, unterstützend zur Aktion in Rodenbach.
Für die Aktionstage erhalten Rodenbacher Einzelhändler Papiertüten mit dem Aktionsslogan, in denen die Kunden ihre Einkäufe nach Hause tragen können. Alle interessanten Informationen zur bundesweiten Aktion „Heimat shoppen“ finden Sie auf der Internetseite, www.heimat-shoppen.de.
Quelle: Sonja Roncoletta