Brötchen-Tüten-Aktion des Frauenreferats
Laut der polizeilichen Kriminalstatistik ist der Zahl der weiblichen Opfer von Gewalt- und Straftaten im Jahr 2024 angestiegen. Die städtische Frauenreferentin Claudia Krämer: „Gewalt gegen Frauen ist ein Verbrechen, das wir nicht hinnehmen dürfen. Jede Frau, hat das Recht auf ein Leben ohne Angst und ohne Gewalt. Wir dürfen nicht wegschauen. Betroffene Frauen müssen unterstützt werden.“
Auch in diesem Jahr zeigt die Stadt Bruchköbel darum wieder Flagge und unterstützt die Aktion des Hilfetelefons „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen. Wir brechen das Schweigen“.
Das Frauenreferat ist dankbar, mit den Bäckereien Nolte, Bär und Kirschner sowie Naumann verlässliche Unterstützer für die Brötchen-Tüten-Aktion „Gewalt kommt mir nicht in Tüte“ zu haben. Bürgermeisterin Sylvia Braun und Claudia Krämer bedankten sich stellvertretend bei Christopher Nolte bei einem Besuch in seiner Bäckerei in Roßdorf für seine kontinuierliche Unterstützung seit Jahren. „Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit bei dieser Aktion mitzumachen. Wir stehen voll dahinter, denn Gewalt gegen Frauen ist immer und überall ein No-Go“, betonte Christopher Nolte.
Um dauerhaft ein Zeichen zu setzen, hat die Stadt Bruchköbel seit letztem Jahr in jedem Stadtteil orangefarbene Bänke aufgestellt und mit einem QR Code versehen, der betroffene Frauen auf Hilfe- und Beratungsstellen hinweist.
Magistrat der Stadt Bruchköbel
Quelle: Redaktion MKK Echo

