Donnerstag, November 20, 2025
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CDU Nidderau fordert zügige Antragstellung im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“

CDU fordert zügige Antragstellung im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ –
Frech und Studebaker: „Jetzt ist der Moment, unsere Sportstätten zu retten und den Haushalt zu entlasten“

Die CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung bringt einen umfassenden Antrag ein, um Nidderau eine Teilnahme
am neuen Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ zu ermöglichen. Hintergrund ist die aktuelle Finanzlage der Stadt:
Die Kommunalaufsicht hat erhebliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit des Doppelhaushalts 2025/2026 geäußert und fordert spürbare Kürzungen bei Investitionen.

„Gerade Sportstätten sind gefährdet, gestrichen oder auf unbestimmte Zeit verschoben zu werden. Deshalb müssen wir jetzt handeln“, betont Phil Studebaker,
Magistratsmitglied und 2. Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Windecken.
„Das Bundesprogramm bietet bis zu 75 % Förderung bei einer Projektsumme von bis zu acht Millionen Euro. Wenn wir diese Chance nicht nutzen, verlieren wir wertvolle Jahre.“

Die CDU fordert unter anderem:
– eine aktive Information aller Vereine,
– die Einbindung der Ortsbeiräte und des Sport- und Kulturausschusses,
– eine kurzfristige gemeinsame Beratung mit Verwaltung und Vereinen,
– sowie eine juristische Prüfung, dass Nidderau im Falle eines Rücktritts keine finanziellen Nachteile entstehen.

Besonders im Fokus stehen Maßnahmen wie die geplante Sanierung und Erneuerung des Windecker Sportplatzes (Kunstrasen und Laufbahn)
und die dringend notwendige Erneuerung der sanitären Anlagen in Erbstadt.
Jürgen Frech, Ortsvorsteher von Erbstadt und Stadtverordneter der CDU, unterstreicht die Bedeutung des Programms für seinen Stadtteil:
„Die Sportanlagen sind zentrale Treffpunkte in unseren Ortsteilen. In Erbstadt ist u.a. die Toilettensituation seit Jahren verbesserungsbedürftig.
Ohne Förderung wird sich daran so schnell nichts ändern. Das Programm des Bundes kann auch hier endlich Bewegung bringen.“

Weil die Bewerbungsfrist der ersten Förderrunde bereits am 15. Januar 2026 endet, fordert die CDU eine dringliche Beratung in der kommenden Stadtverordnetenversammlung.

„Mit einer professionellen Förderantragstellung können wir wichtige Projekte
retten und gleichzeitig den Haushalt entlasten.“ so Studebaker.

Die CDU Nidderau zeigt sich überzeugt:
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam mit Vereinen und Ortsbeiräten die Zukunft der Sportstätten zu sichern.

Projekte retten, Haushalt entlasten, Bürgerinteressen stärken

CDU Nidderau – Wir kümmern uns

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Bild: Jürgen Frech, Ortsvorsteher von Nidderau-Erbstadt

Quelle: Redaktion MKK Echo

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