Sparkasse Hanau finanziert erneut die Pflanzung von knapp 500 Setzlingen im Stadtwald
Knapp 500 kleine Esskastanien, Tannen, Nussbäume, Elsbeeren sowie weitere Baumarten wurzeln im Zuge der jährlichen Aufforstung seit einigen Monaten auf freien Flächen im Maintaler Stadtwald. Das ist natürlich nicht die Gesamtzahl an Bäumen, die Revierförster Marko Richter neu (nach)gepflanzt hat. Aber es ist die Anzahl an Bäumen, die dank Unterstützung durch die Sparkasse Hanau nun Teil des Maintaler Zukunftswalds sind.
Es ist regnerisch, als sich Sparkassenvorstandsmitglied Hermann Köck und Katja Mewes, die Nachhaltigkeitsbeauftragte der Sparkasse Hanau, mit Maintals Bürgermeisterin Monika Böttcher, Jochen Pfeifer vom städtischen Fachdienst Stadtentwicklung und Stadtplanung und Revierförster Richter im Dörnigheimer Wald treffen. Nicht das ideale Wetter für einen kurzen Spaziergang unter dem tropfenden Blätterdach, „aber für den Wald mehr als willkommen“, sagt der Revierförster. Denn das trockene Frühjahr habe gerade den jungen Bäumen ziemlich zugesetzt und für einzelne Ausfälle gesorgt. Die jungen Setzlinge, gerade einmal kniehoch, konkurrieren schließlich mit den großen Bäumen um Wasser, Licht, Luft und Nährstoffe und ziehen durch die feinen, kurzen Wurzeln schnell den Kürzeren.
Wo sich Lücken im Wald auftun, pflanzt Marko Richter nach oder setzt auf Naturverjüngung. Also darauf, dass aus den Samen der Bestandsbäume junge Bäume nachwachsen. Denn Nachpflanzung kosten – je nach Baumart – etwa zehn Euro inklusive Pflanzung, Verbissschutz und Pflege. Finanziert werden Neupflanzungen durch den Erlös aus dem Holzverkauf, aber auch durch Spenden wie von der Sparkasse Hanau.
Seit vielen Jahren unterstützt das Finanzinstitut die Pflanzung von Setzlingen im Maintaler Stadtwald. Dabei achtet der Förster bei der Auswahl auf eine gute Durchmischung und wählt insbesondere trockenresistente Bäume aus. Denn nicht nur der Klimawandel setzt den Bäumen im Maintaler Wald zu, sondern auch die vielfach sandigen Böden, die Regenwasser schnell versickern lassen.
„Der Maintaler Wald spielt nicht nur eine wichtige Rolle für den Klimaschutz und die Klimaanpassung, sondern ist auch beliebt für die Naherholung. Umso wichtiger ist es, den Wald widerstandsfähig zu gestalten und zu erhalten. Dass die Sparkasse Hanau diese Aufgabe schon seit einigen Jahren kontinuierlich finanziell unterstützt, ist ein positives Signal“, dankte Bürgermeisterin Böttcher beim Termin vor Ort.
Für die Sparkasse Hanau ist die Investition in nachhaltige Projekte Ausdruck ihrer regionalen Verbundenheit und Verantwortung für die Zukunft. „Mit unserem Beitrag möchten wir zeigen, dass uns die Zukunft der Region am Herzen liegt“, ergänzte Hermann Köck. Die Aktion ist Teil einer langfristigen Initiative, mit der sich die Sparkasse für den Schutz der Umwelt, für die Menschen vor Ort und für kommende Generationen einsetzt. Durch die regelmäßige Förderung von Baumpflanzungen soll die Region nicht nur ökologisch aufgewertet, sondern auch für die Bürger*innen und Bürger noch lebenswerter gestaltet werden.
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Sparkasse Hanau unterstützt Baumpflanzungen
© Stadt Maintal
Sparkasse Hanau unterstützt Baumpflanzungen
Bürgermeisterin Monika Böttcher (Zweite von vorn), Revierförster Marko Richter (hinten) und Jochen Pfeifer (Zweiter von hinten) besichtigen mit Katja Mewes (links) und Sparkassenvorstand Hermann Köck (Mitte) einige der jungen Setzlinge im Maintaler Stadtwald, deren Pflanzung die Sparkasse Hanau finanziert hat.
Quelle: Redaktion MKK Echo

