Mit Freude vernimmt die Junge Union Nidderau-Hammersbach die Entscheidung der SPD Nidderau, Abstand vom Projekt der „Nidderquerung“ zu nehmen. „Dieses Projekt war schon am Beginn der Planungsphase aus der Zeit gefallen-„ so Sven Klopsch, Mitglied des JU-Vorstandes, „und hätte wohl eher ökologische Nach- als Vorteile mit sich gebracht.“ Die Junge Union hatte sich bereits im Zuge des Bürgerentscheids gegen eine Fußgängerbrücke über die Nidderauen ausgesprochen. Bereits damals argumentierte die Junge Union damit, dass ein solches Bauwerk wenig Nutzen für große Teile der Stadtbevölkerung bei gleichzeitig hohen Kosten gehabt hätte. „Diese Entscheidung bringt auch neue Möglichkeiten für den städtischen Haushalt, da hierdurch keine Mittel mehr eingeplant werden müssen“ so der Schatzmeister der Jungen Union, Marc Ley. Diesen Aspekt begrüßt die CDU-Jugend insbesondere, da die Stadt auf ein Millionendefizit zusteuere und es gespart werden müsse. „Durch diese Entscheidung ist finanzpolitisch ein Schritt in die richtige Richtung geschehen, der zu mehr Gerechtigkeit für die jungen und nächsten Generationen führt. Denn diese müssen die Schulden von heute abbezahlen“ so Marc Ley weiter.
Dass die Grünen in Nidderau weiter auf der Realisierung des Projektes bestehen, sei laut Klopsch „ein Beweis für Verbohrtheit und mangelnden Reflektionsfähigkeit. Nur, wer eigene Entscheidungen kritisch beleuchten und auch revidieren könne, sei fähig dazu, eine Stadt zu regieren und zu gestalten.“ Die Junge Union Nidderau-Hammersbach hofft hier auf Vernunft innerhalb der Grünen, damit zukunftsorientiert die wirklichen Probleme in Nidderau angegangen werden könnten.
Quelle: Redaktion MKK Echo