Mittwoch, Oktober 30, 2024
StartMKKBurgfestspiele, Kanufahrt, Automuseum, Schlossbesichtigung und Museen Würth Abwechslungsreicher Wochenendausflug der TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe

Burgfestspiele, Kanufahrt, Automuseum, Schlossbesichtigung und Museen Würth Abwechslungsreicher Wochenendausflug der TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe

Der diesjährige Wochenendausflug der TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe aus Rodenbach führte ins Jagst-Tal. Auf dem Programm standen mehrere Highlights: Besuch der Burgfestspiele in Jagsthausen, Kanufahrt auf der Jagst oder Besichtigung vom Schloss und Deutschen Automuseum in Langenburg sowie Stadtrundgang und Besichtigung der Burgruine in Forchtenberg. Abschließend gab es noch Kunst & Kultur in den beiden Museen des Unternehmers Würth in Künzelsau. Die perfekte Organisation hatten, wie in den vergangenen Jahren das Team, Peter Wolf und Friedhelm Löbel, übernommen und viel Begeisterung unter den Teilnehmern ausgelöst.

Am Ankunftstag stand, gleich nachdem sie Quartier im „Hotel Oma Marie Penn-Sion“ bezogen hatten und nach einer Kaffeepause, für die Reisegruppe vom TSV (Turn- und Sportverein Rodenbach e. V.) als erstes der Stadtrundgang in Forchtenberg an. Vom Würzburger Tor entlang der alten Stadtmauer und dem Alten Rathaus ging es viele Treppenstufen hinauf auf die Ruine und den Aussichtsturm. Ein erster Blick auf die Weinhänge und hinab ins Jagsttal war die Belohnung.

Bei der Festlegung des Ausflugstermins war nicht absehbar, dass an dem Abend die Deutsche Fussball Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Achtelfinale gegen Spanien spielen wird. So machten sich die TSV `ler rechtzeitig auf den Weg nach Jagsthausen um sich das Fußballspiel bis zum Ende der 1. Halbzeit der Verlängerung anzusehen zu können. Gestärkt mit einem deftigen Abendessen im „Gasthaus Rotes Schloss“ ging es zu den Burgfestspielen in unmittelbarer Nähe. Auf dem Programm: „Götz von Berlichingen“. Vor 250 Jahren wurde Goethes Werk erstmals in Berlin uraufgeführt. Er war gerade einmal 25 Jahre alt. Goethes Drama ist zum Klassiker geworden und hat mit den Fragen nach Freiheit und Gerechtigkeit besonders heute wieder große Strahlkraft. Die Burgfestspiele Jagsthausen – wo Götz von Berlichingen geboren wurde. Jagsthausen, ein Schloss und Dorf am Ufer der Jagst, hat unter den Freilichttheatern in Deutschland eine bemerkenswerte Alleinstellung. Denn Goethes „Götz von Berlichingen“ wird hier vor und in authentischer Kulisse gespielt.

Am zweiten Tag stand für die mutige Mehrheit das touristische Highlight auf dem Programm: „Kanufahrt – jeweils zu zweit im Kanu – auf der Jagst zwischen Krautheim und Westernhausen am Stauwehr. Ein kurzer heftiger Schauer erwischte kurz vor dem Ziel die Bootsfahrer an dem sonst sonnigen Wochenende.

Die „Nicht-Kanu-Fahrer“ nutzten den Vormittag zu einer Ausflugsfahrt durch das Hohenlohe-Land nach Langenburg zur „Besichtigung vom Schloss Langenburg und dem Deutschen Automuseum“ mit der Ausstellung: „Menschen, Autos und Geschichten“. Der Verein vom Automuseum kümmert sich seit über 50 Jahren mit Herzblut um wechselnde Automobilausstellungen.

Frisch und trocken umgekleidet trafen sie alle Teilnehmer in Krautheim im „Gasthaus Krone“ zum Mittagessen. Anschließend war wieder Kondition zum Treppensteigen auf die Stauferburg gefordert, bevor die Gruppe auf dem Rückweg ins Hotel noch die Gelegenheit hatte, das „Kloster Schöntal“ zu besichtigen. Beim „Schoppen“ und sehr ausgewählten Speise- und Getränkeangeboten fand in der romantischen „Weinstube Winkler“ ein ausgesprochen geselliger und gemütlicher Abend statt.

Am Abreisetag besuchten die Wochenendausflügler vom TSV Rodenbach die beiden Museen des Unternehmers Würth in Künzelsau. Kunst & Kultur gehören untrennbar zum Unternehmen Würth. Ihre starke Präsenz und die vielfältigen Aktivitäten sind Ausdruck gelebter Unternehmenskultur. Dreh- und Angelpunkt ist die Sammlung Würth, die Reinhold Würth seit den 1970er-Jahren aufbaut. Die Sammlung Würth umfasst Werke vom Spätmittelalter bis zur Moderne und Gegenwart – vor allem Malerei und Skulptur. Sie zählt zu den bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Europas.

Aus Anlass des 95. Geburtstages vom österreichischen Maler, Künstler, Architekt und Aktivist Friedensreich Hundertwasser befindet sich eine Ausstellung in den Räumen vom Würth Museum. Einer der großen Solisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Werk und Mensch sind ein Faszinosum aus Träumen, Farben und Natur.

Das „Museum für Schrauben und Gewinde“ ist das einzige seiner Art in Europa. Es begeisterte die Reisgruppe ganz besonders, weil die meisten Teilnehmer eine technische Berufsausbildung haben. Mit den ausgestellten Werkzeugen haben viele im Berufsleben gearbeitet und Produkte verschiedenster Art produziert.

Im „Landgasthof zum Rappen“ “ in Oberickelsheim der Nähe von Ochsenfurt beendeten die Reisegäste ihre Wochenend-Tour mit dem traditionellen Abschlussessen.

Bildunterschrift: 07_TSV_Gruppe_WÜRTH_Museum
Die TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe aus Rodenbach im Museum 2 Würth in Künzelsau vor einem riesigen Ölgemälde des Künstlers Anselm Kiefer.
Bildunterschrift: 08_TSV_Gruppe_WÜRTH_Museum
Ein Teil der TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe aus Rodenbach vor dem Lokomobile (fahrbare Dampfmaschine) im Museum 1 Würth in Künzelsau
Bildunterschrift: 04_TSV_Gruppe_Kanu_Jagst
Die Kanufahrer TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe aus Rodenbach beim Start auf der Jagst in Krautheim
Bildunterschrift: 01_TSV_Gruppe_Würzburger_Tor_Forchtenberg
Die TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe am „Würzburger Tor“ in Forchtenberg

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Quelle: Anton Hofmann

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