Dienstag, November 26, 2024
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Land Hessen greift Sportvereinen mit Energiehilfe unter die Arme

Landtagsabgeordneter Max Schad weist auf Möglichkeit von Ausgleichszahlungen hin

Die steigenden Energiepreise stellen auch die Sportvereine vor große Herausforderungen. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad mitteilt, greift das Land Hessen den Vereinen darum finanziell gezielt unter die Arme: Ab dem 1. März 2023 können Mitgliedsvereine und -verbände des Landessportbundes Hessen, die durch die Energiepreissteigerungen in eine existenzbedrohliche Notlage geraten sind, eine Energiehilfe-Ausgleichszahlung online beantragen. Das Programm ist Teil des insgesamt 3,58 Milliarden Euro umfassenden Hilfsprogrammes „Hessen steht zusammen” mit dem auch der Sport in Hessen ganz bewusst unterstützt wird.

Die Energiehilfen des Landes kommen den Vereinen zugute, die trotz der Preisbremsen des Bundes für Gas und Strom deutlich höhere Kosten für Energie aufwenden müssen. Um die Förderung zu erhalten, müssen die Energiemehrkosten nachweislich mindestens 1.000 Euro betragen. Erstattet werden von diesen Mehrkosten 80 Prozent und maximal 5.000 Euro; in begründeten Härtefällen werden Ausgleichszahlungen darüber hinaus gewährt. Neben den Energiemehrkosten für vereinseigene Liegenschaften können auch solche für die Nutzung fremder Sportstätten in Ansatz gebracht werden. Antragsberechtigt sind über die Mitglieder des Landessportbundes hinaus der DLRG-Landesverband Hessen sowie dessen regionale Untergliederungen. Die antragstellenden Vereine müssen gemeinnützig sein. Förderfähig sind ausschließlich Energiepreissteigerungen.

„Die heimischen Sportvereine sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Die finanzielle Unterstützung der Landesregierung, die gezielt dort ansetzt, wo die Bundesförderung Lücken hat, ist ein Zeichen der Anerkennung für die wertvolle Arbeit, die hier in vielen Bereichen, von Jugendarbeit bis Integration, geleistet wird”, so Max Schad.

Weitere Informationen sind online unter www.innen.hessen.de/sport/energiehilfe erhältlich.

Quelle: Esther Wilfert

 

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