Ministerpräsident Boris Rhein sieht in einer starken und wettbewerbsfähigen Luftverkehrswirtschaft eine wichtige Säule für Wachstum und Wohlstand in Hessen. Bei einem Besuch der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH in Langen informierte er sich über Nachwuchsgewinnung der DFS, die pro Jahr rund 140 neue Fluglotsen einstellt. Auch beim Neujahrsempfang des Verbands „Die Familienunternehmer” betonte Rhein die Bedeutung der Bildung junger Menschen. Damit Unternehmen „genügend gut ausgebildete Fachkräfte finden, investieren wir allein dieses Jahr rund fünf Milliarden Euro in die Bildung”, sagte er. „Das ist viel Geld – aber es ist gut angelegt. Denn die Azubis und Studenten von heute sind die Fachkräfte von morgen.” |
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Ministerpräsident Boris Rhein tauscht sich mit Fluglotsen über ihre Arbeit aus. | |
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Corona: Hessens besonnener WegVor drei Jahren, am 1. Februar 2020, landete das erste Flugzeug mit deutschen Rückkehrern aus Wuhan in Frankfurt. In der zentralchinesischen Metropole waren einige Wochen zuvor die ersten Corona-Fälle registriert worden. Der 1. Februar 2020 markiert somit auch den Beginn der Corona-Pandemie für Hessen. „Von Beginn an war entscheidend, dass die Akteure in Hessen besonnen geblieben sind und eng zusammengearbeitet haben – sowohl Politik als auch Wissenschaft und öffentlicher Gesundheitsdienst”, sagte Sozialminister Kai Klose jetzt rückblickend. „Das öffentliche Leben einzuschränken, ist niemandem leicht gefallen. Umso bemerkenswerter ist, dass große Teile der Bevölkerung das Vorgehen unterstützt und mitgewirkt haben – weil verstanden worden ist, dass eine Gemeinschaftsleistung nötig ist, um diese Krise zu überwinden.” Als entscheidende Wegmarke der vergangenen drei Jahre bezeichnete Klose den Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020. |
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Drei von vier Grundsteuererklärungen fristgerecht abgegeben77 Prozent der in Hessen fälligen Grundsteuererklärungen sind fristgerecht abgegeben worden. Zum Stichtag am 31. Januar waren 2.189.793 Erklärungen eingegangen. „Die Frist ist rum, aber die Abgabe ist weiterhin möglich und nötig”, sagte Finanzminister Michael Boddenberg. Er verwies auf die gesetzliche Abgabepflicht, „die die Rechtsprechung von Deutschlands höchstem Gericht umsetzt”. Die Abgabe sei weiterhin uneingeschränkt möglich. Die hessische Steuerverwaltung werde unmittelbar nach Ostern Erinnerungsschreiben an diejenigen verschicken, die bis dahin immer noch nicht abgegeben haben. Das Land Hessen selbst habe als Grundstückseigentümer inzwischen mehr als 5.400 Grundsteuererklärungen abgeben, sagte Boddenberg weiter. „Bereits vor dem Fristende am 31. Januar haben wir 100 Prozent der Erklärungen für unsere steuerpflichtigen Grundstücke abgegeben.” |
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Finanzminister Michael Boddenberg | |
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Was in dieser Woche außerdem wichtig ist:
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Die hessische Landesfahne an einer Wand im Gebäude der Deutsche Flugsicherung. Die DFS hat ihren Sitz in Langen bei Frankfurt.
Quelle: Hessische Staatskanzlei
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