Dienstag, November 26, 2024
StartRegion 1Nidderauer Klimaschutz – von der Umfrage zur Ideenfindung

Nidderauer Klimaschutz – von der Umfrage zur Ideenfindung

Zweite Phase der Beteiligung startet Ende Januar

Nidderau.  Mit dem Sammeln von Ideen und Lösungsansätzen beginnt Ende Januar die zweite Phase für die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Nidderau. Vorab haben die Bürger noch bis zum 15. Januar die Möglichkeit, mit der Teilnahme an der Klimaschutzumfrage unter www.nidderau.de/klimaschutz-beteiligung für eine breitere Datenbasis zu sorgen.

„Wir freuen uns sehr über den vielseitigen Input, den wir bisher erhalten haben. Um den Klimaschutz in unserer Stadt konkreter gestalten zu können, wäre es wünschenswert, wenn noch mehr Bürgerinnen und Bürger die Chancen nutzen, die Politik vor Ort mitzugestalten“, appelliert Klimaschutzmanagerin Dr. Carola an die Nidderauer. Die Umfrage thematisiert die Schwerpunkte Klimaschutz allgemein, Mobilität, Leben und Energie. Die Umfrage steht auch Vereinen und Firmen offen. Bislang haben rund 320 Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen, Wünsche und Kritikpunkte dargelegt.

Nach der Auswertung der Daten aus der Umfrage zielt der zweite Teil der Bürgerbeteiligung darauf ab, gemeinsam Ideen und Lösungen zu entwickeln, um Maßnahmen zum Klimaschutz stärker voranzutreiben. Der erste Workshop findet am Dienstag, 31. Januar, von 17.30 bis  19.30 Uhr im Familienzentrum (Gehrener Ring 5) statt. Neben den Bürgern sind auch Vereine und Gewerbetreibende aufgerufen, ihre Vorstellungen einzubringen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Im Rahmen des Workshops wird als Kernstück der Klimaschutzarbeit die Treibhausgasbilanz vorgestellt. Diese verdeutlicht, wie viel Treibhausgase in Nidderau durch den Energieverbrauch freigesetzt werden aber auch wie viele Treibhausgase durch die Energieproduktion aus erneuerbaren Energien derzeit eingespart werden. Im Anschluss an die Präsentation besteht  die Möglichkeit gemeinsam Ideen zu entwickeln, die das Klima schützen und die Lebensqualität in Nidderau erhöhen.

Quelle: Magistrat der Stadt Nidderau

 

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