Samstag, November 23, 2024
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Unterstützung für das Rote Kreuz in der Ukraine

DRK Gelnhausen-Schlüchtern überführt Fahrzeug nach Chisinau/Moldau

 

Christof Hoffmann, Präsident des DRK Kreisverbands Gelnhausen-Schlüchtern und Kreisbereitschaftsleiterin Carolin Orth haben ein Fahrzeug des Kreisverbands zur Unterstützung des dortigen Roten Kreuzes nach Chisinau/Moldau überführt. Vor Ort wurde der VW-Transporter an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben.

Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine erfordert auch viele kleinere DRK-Einsätze. Dafür werden Fahrzeuge und Material in der Ukraine und in den umliegenden Ländern benötigt. Auch in Deutschland wurden vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) über die jeweiligen Landesverbände Fahrzeuge angefragt. Der DRK Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern erklärte sich gerne bereit, zwei Fahrzeuge aus dem eigenen Bestand beizusteuern. Angefordert wurde schließlich ein Mannschaftswagen.

Der VW-Transporter wurde vor der Überführung gründlich durchgecheckt. Schließlich sollte das Fahrzeug nicht nur die 2000 km lange Anreise gut überstehen, sondern danach noch vor Ort gute Dienste leisten.

Christof Hoffmann und Carolin Orth übernahmen die Aufgabe, das Fahrzeug ehrenamtlich in ihrer Freizeit in die Republik Moldau zu bringen. Vorstandsvorsitzender Michael Kronberg verabschiedete die beiden. Er wünschte ihnen gute und sichere Fahrt.

Die Reise führte am ersten Tag über Regensburg und Wien bis nach Budapest. Gut ausgeruht startete das Team dann in die zweite Etappe bis zur rumänischen Stand Braşov. Am dritten Tag erreichten die beiden Fahrer dann über Landstraßen die Stadt Chisinau in der Republik Moldau. Dort wurde das Fahrzeug an das IKRK übergeben. Vor Ort traf das Team aus dem DRK Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern viele andere Helfer aus unterschiedlichen Ländern. Die Heimreise erfolgte dann mit dem Flugzeug. Am Abend des vierten Tages kamen die beiden DRK-Helfer wohlbehalten zu Hause an.

„Wir freuen uns, dass unser Kreisverband auf diese Weise das Rote Kreuz vor Ort unterstützen kann“, macht Präsident Christof Hoffmann deutlich. „Dafür haben wir gerne die lange Reise in Kauf genommen.“

Quelle: Ruth  Woelke

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