MKK-Echo

Der Frühling kommt, machen Sie jetzt Ihren Garten Klima-Fit!

Seit Ende letzten Jahres
fördert die Stadt Maintal den Einbau von Zisternen in Bestandsobjekten. Nun
bietet es sich an, das immer milder werdende Wetter zu nutzen, um sich eine
Zisterne anzuschaffen.

Zisternen
helfen Wasser zu sparen. Als Pufferspeicher sammeln sie Regenwasser, das
andernfalls in die Kanalisation fließen würde. Das entlastet das öffentliche
Kanalnetz und spart zugleich Trinkwasser. Denn das Regenwasser kann für viele
Zwecke sinnvoll genutzt werden. Bei Neubauten wird der Einbau einer Zisterne bereits
gefordert. Damit auch im Bestand vermehrt Zisternen oder
Regenauffangbehältnisse installiert werden, fördert die Stadt Maintal deren
Einbau.

Die Nutzung von Regenwasser
gewinnt in Zeiten des Klimawandels zunehmen an Bedeutung. Denn es wird immer
aufwändiger und kostenintensiver, Trinkwasser zu gewinnen und aufzubereiten. Zudem
entlasten Regenauffangbehältnisse insbesondere bei Starkregenereignissen die
Kanalisation, denn Niederschlagswasser wird auf dem eigenen Grundstück
gesammelt und nicht ins öffentliche Abwassersystem eingespeist. Das beugt
Überflutungen zu. Wer Regenwasser zum Beispiel für die Bewässerung seiner
Pflanzen nutzt, schont damit nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen
Geldbeutel.

Das gesamte Fördervolumen
umfasst 20.000 Euro, wobei den Berechtigten 30 Prozent, jedoch maximal 400 Euro
als Zuschuss für ihre Zisterne/Regenwasserauffangbehältnis ab 1000 Liter
Fassungsvolumen zur Verfügung stehen. Um die Förderung zu erhalten, müssen
Eigentümer*innen einen Antrag stellen. Nach erteilter Genehmigung kann mit dem
Einbau begonnen werden. Ist nach dem Einbau die Abnahme seitens der Stadt
erfolgt, wird die zugesprochene Fördersumme ausgezahlt.

Informationen zu den rechtlichen
Voraussetzungen, den Förderungsmodalitäten, einen Infofilm oder das
Antragsformular finden sich auf der Seite www.maintal.de/zisternen
[FM1] .Bei weiteren Fragen hilft der Fachdienst Umwelt unter umwelt@maintal.de
weiter. 

Bei inhaltlichen Fragen berät Yvonne Dannhausen unter Telefon 06181
400-265, Fragen zu Antragsangelegenheiten sind zu richten an Sarah Dutiné unter
Telefon 06181 400-632.

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