Sonntag, September 29, 2024
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Zweiter Platz für die Kita Moosburger Weg

Maintaler Kita nimmt erfolgreich an der Kinder-Uni von Hanauer Anzeiger und Evonik teil

Seit acht Jahren gibt es die Kinder-Uni des Hanauer Anzeigers in Kooperation mit dem Hanauer Chemieunternehmen Evonik. Genauso lange sind die Kinder und das pädagogische Team der Kita Moosburger Weg mit dabei und erforschen spielerisch naturwissenschaftliche Phänome. Mit Erzieherin Meska Cejvan lösten die Kinder Zucker in Wasser auf, tropften Öl auf verschiedene Flüssigkeiten, stellten Knete her oder löschten eine Kerzenflamme mit einem Glas. Die Freude am Experimentieren wurde nun prämiert.

 

Ihre Experimente und die weitere Beschäftigung mit den Beobachtungen und Ergebnissen haben die Kinder und das Team filmisch dokumentiert. Entstanden ist aus den Sequenzen ein Kurzfilm, der die Freude am spielerischen Forschen und Entdecken zeigt. Die Dokumentation hat die Kita an die Jury der Kinder-Uni eingereicht. Groß war die Freude, als daraufhin eine E-Mail das Kita-Büro erreichte, dass die Kita Moosburger Weg auf einem der drei vorderen Plätze gelandet ist.

 

Voller Vorfreude ging es für neun Kinder stellvertretend für alle forschenden Jungen und Mädchen vor wenigen Tagen mit Bus und Bahn zu Evonik nach Hanau-Wolfgang. Dort gab es ein kurzweiliges Programm mit Tanz, Popcorn und viel Spaß. Bei der Prämierung zeichneten HA-Redaktionsleiterin Yvonne Backhaus-Arnold und Hanaus Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri zunächst die Grundschulen aus. Und dann stieg die Spannung, und Jubel brach aus, als die Kinder aus dem Moosburger Weg ihre Platzierung in der Kategorie Kitas erfuhren. Stolz nahmen sie die Urkunde und Glückwünsche zum zweiten Platz entgegen und freuen sich über 1.000 Euro Preisgeld. „Die Experimentierfreude von Kindern zu fördern und damit ihre Begeisterung für naturwissenschaftliche Zusammenhänge so früh wie möglich zu wecken, wird in unseren Kitas gelebt. Ich freue mich mit der Kita Moosburger über den verdienten zweiten Platz“, sagt Bürgermeisterin Monika Böttcher.

 

Wofür das Geld verwendet werden soll, wird mit den Kindern in einer Kinderkonferenz besprochen. Fest steht aber schon jetzt, dass die kleinen und großen Forscher*innen auch im kommenden Jahr wieder mit dabei sind, wenn es gilt, Alltagsphänome spielerisch zu enträtseln.

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