Gemeinschaftsausstellung der Einstein-Schüler*innen im Historischen Rathaus Hochstadt
Unter dem Titel „!?Aufbruch. – gestern – heute – morgen“ ist im Juni und Juli eine Ausstellung mit Werken aller Jahrgänge der Albert-Einstein-Schule (AES) im Historischen Rathaus Hochstadt, Am Rathaus 1, zu sehen. Die Vernissage findet am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr statt. Die Ausstellung ist anschließend bis 17. Juli immer Dienstag, Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Wenn es nach den Kunstlehrer*innen der AES geht, dann ist alles Leben Kunst. Denn alles um uns herum ist gestaltet und wirkt auf uns. Gleichwohl wirkt jede*r mit jeder gestalterischen Tätigkeit auf das Umfeld ein. Somit befinden wir uns in einem steten Wandel und daher auch ständig in einem Aufbruch.
Manche erleben dies bewusst, andere unterbewusst. Im Kunstunterricht lernen Schüler*innen, die Gestaltung ihrer Umwelt bewusster wahrzunehmen und ihr persönliches Wirken aktiv zu erleben. Durch die ihnen gestellten Aufgaben brechen sie auf in neue Gefilde, überprüfen und gestalten sich und ihr Umfeld immer wieder neu und schärfen so ihren Blick und ihre Selbstwahrnehmung.
Die Ausstellung zeigt nicht nur malerische, grafische und plastische Arbeiten der aktuellen 5., 6. und 8. Klassen, Designobjekte des 8. und 10. Jahrgangs, sowie dekonstruktivistische Architekturentwürfe und Landschaftsmalereien und Stillleben der Oberstufe, sondern bietet in einzelnen Werken auch Rückblicke auf die letzten zwei Schuljahre. So gibt Aaliyah Lauterkranz, die 2020 das „Corona-Abitur“ ablegte und mittlerweile Kunstgeschichte studiert, persönliche Einblicke in ihr Erleben der letzten zwei Jahre.
Auch die neuen Medien haben nicht nur Einzug ins Klassenzimmer gehalten, sondern waren Grundlage für Gestaltungssaufträge an die Schüler*innen. So werden Filmbeiträge zum Thema „Homeschooling“ einer damaligen 6. Klasse zu sehen sein, die diese spezielle Zeit aus Sicht der Schüler*innen widergeben.
„Brechen Sie auf und kommen Sie vorbei! Werfen Sie Blicke in die Vergangenheit, sehen Sie Positionen zu gegenwärtigen Themen und lassen Sie sich zu Gedanken über die Zukunft inspirieren“, ergeht daher die Einladung an alle interessierten Besucher*innen.
Aufgrund der Raumgröße gilt für die Vernissage am 24. Juni weiterhin die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. An den weiteren Ausstellungstagen wird Besucher*innen empfohlen, eine FFP2- oder medizinische Maske zu tragen. Änderungen sind vorbehalten.
Bei Fragen zur Ausstellung ist das Kulturbüro der Stadt Maintal erreichbar unter Telefon 06181 400-721, -633 oder -627, sowie per E-Mail an kultur@maintal.de.
Quelle: Stadt Maintal