Am Freitag auf dem Marktplatz – „Empathie, Sorge und Friedenswillen zeigen“
Main-Kinzig-Kreis. – Die Stadt Hanau, der Main-Kinzig-Kreis sowie alle weiteren Kommunen des Kreisgebiets laden zu einer zentralen Solidaritätskundgebung für die Ukraine am kommenden Freitag, 4. März, um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Hanau. „Uns machen die Nachrichten und Bilder aus der Ukraine betroffen. Unsere Solidarität gehört den Menschen. Unser Drang ist, neben der Vorbereitung der notwendigen Hilfe für Geflüchtete auch unseren Unwillen und unsere Ablehnung des Angriffskriegs zum Ausdruck zu bringen“, heißt es in einer Mitteilung, die Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, Stadtrat Thomas Morlock sowie Bürgermeister Stefan Erb für die Bürgermeisterkreisversammlung am Montag herausgegeben haben. Damit schaffen die Kommunen und der Kreis ein zentrales Angebot, „um Empathie, Sorge und Friedenswillen gemeinsam zu zeigen“.
Die Beteiligten hatten sich am Montag im Rahmen einer Telefonkonferenz über den aktuellen Stand der Vorbereitungen der Geflüchteten-Hilfe verständigt. Dabei kamen sie überein, dass es Gelegenheiten braucht, um dem Gefühl der Menschen Ausdruck zu verleihen, sich mit den Ukrainerinnen und Ukrainern zu solidarisieren. Neben den Mahnwachen und Gedenkmomenten in dezentraler Form wird es nun eine zentrale Kundgebung geben, zu der alle Kommunen sowie der Kreis gemeinsam einladen.
Quelle: Der Kreisausschuss, Referat Presse und Information, Postfach 1465, 63569 Gelnhausen