Nicht nur den Kindern stinkt es: Zum wiederholten Male fand das Kita-Team der „Rappelkiste“ am Obermarkt in Gelnhausen Hinterlassenschaften von Hunden direkt vor der Eingangstür zur städtischen Kindertagesstätte auf dem Gehweg vor. Und das, obwohl sich nur wenige Schritte entfernt eine mit kostenlosen Kotbeuteln ausgestattete Entsorgungsstation befindet, die die Hundehalterinnen und Hundehalter nutzen könnten. „Als Bürgermeister liegt mir die Sauberkeit des Stadtbildes am Herzen, vor allem aber die Sicherheit der Kinder. Die Kita-Rappelkiste wird von vielen Mädchen und Jungen und von Krippenkindern besucht, was eine besondere Rücksichtnahme, vor allem mit Blick auf die Hygiene, erfordert. Kinder laufen, spielen, stolpern und sollten dabei nicht in Hundekot geraten müssen“, appelliert Bürgermeister Christian Litzinger eindringlich an das Verantwortungsbewusstsein der Hundehalter. Die Kotbeutelstationen im Stadtgebiet seien extra für diese Situation eingerichtet worden. „Die Entsorgung ist unkompliziert, kostenlos und binnen Sekunden erledigt. Wenige Handgriffe sorgen für eine saubere und sichere Umgebung – besonders für die Kinder.“ Um noch einmal besonders für das Thema zu sensibilisieren und zur Nutzung der Kotbeutelstationen zu motivieren, kamen Bürgermeister Christian Litzinger (von links), Ordnungsamtsleiter Bastian Metzler, Heike Schmidt, Abteilungsleitung Kinderbetreuung, Kita-Leitung Kerstin Rott und einige Kinder vor dem Eingang der Kita zusammen. Unser Bild zeigt rechts unten einen frischen „Hundehaufen“, der sich nicht ohne Weiteres entfernen ließ und mit Zeitungspapier und einer Vase zur Beschwerung abgedeckt werden musste.
Foto: Stadt Gelnhausen
Quelle: Redaktion MKK Echo
