Der 38. Fabulierwettbewerb der Hanauer Schulen startet
„Wenn die Nachteulen schlafen gehen – Frühmorgens in Hanau“ – so lautet das neue Thema des 38. Hanauer Fabulierwettbewerbs, der am Mittwoch, 3. September, im Lesecafé des Kulturforums Hanau gestartet wurde.
Wie schon im Vorjahr übernimmt Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri die Schirmherrschaft über den Wettbewerb. Er begrüßte die anwesenden Gäste, Lehrkräfte, Jurymitglieder sowie die Schülerinnen und Schüler der 5C der Hohen Landesschule Hanau. In seiner Ansprache erinnerte er daran, wie inspirierend die frühen Stunden des Tages sein können: „Frühmorgens liegt ein besonderer Zauber in unserer Stadt in der Luft. Es ist die Zeit, in der Neues beginnt – und genau das möchte der Wettbewerb sichtbar machen. Wir sind sehr gespannt, was ihr ab 4 Uhr entdeckt und dann in eure Geschichte verpackt.“ Die Kinder sollen sich beim Schreiben ganz von ihren eigenen Beobachtungen und Ideen tragen lassen: „Vielleicht entdeckt ihr in eurer Geschichte das Erwachen der Stadt, die ersten Vögel im Schlossgarten, den Brötchenduft der Bäcker, die Stille auf den Straßen oder das Treiben vor dem Wochenmarkt. Ob poetisch, spannend, lustig oder verrückt – ihr entscheidet, wie Hanau am Morgen in euren Texten zum Leben erwacht.“
Gemeinsam mit den Jurorinnen und Juroren – Dr. Eva Molitor, Ulrike Brödner, Marianne Merle und Heinz Armbrüster – dankten auch Dr. Esther Mikuszies, die Leiterin des Kulturforums, und Susanne Buschbeck, die Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek, den Lehrerinnen und Lehrern der teilnehmenden Schulen für ihre Unterstützung. Zur Inspiration trug auch in diesem Jahr eine Preisträgerin aus dem letzten Jahr bei: Louisa Saier, Schülerin auf der Karl-Rehbein-Schule, trug ihre Geschichte „Das kleine Glück auf Hanaus Straßen“ vor. Anschließend gab die Jury noch Tipps für ein erfolgreiches Abschneiden.
Der Einsendeschluss für die Beiträge ist der 15. November 2025. Teilnehmen können ausschließlich Schülerinnen und Schüler der Hanauer Schulen. Der Umfang der Arbeiten darf fünf handgeschriebene oder zwei maschinenschriftliche Seiten nicht überschreiten. Erlaubt ist jede literarische Form – ob Gedicht, Märchen, Abenteuergeschichte, Bericht oder Satire. Einzige Vorgabe: Der Text sollte einen Bezug zur Stadt Hanau haben.
Die Jury wählt anschließend die besten Geschichten aus. Die feierliche Preisverleihung findet am Samstag, 21. März 2026, um 11.30 Uhr im Kulturforum Hanau statt. Die Preise und Urkunden werden von der Stiftung „Fabulierwettbewerb der Stadt Hanau“ gestiftet, die auf eine private Initiative zurückgeht.
Pressekontakt: Florian Bauer
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Fabulierwettbewerb
© Stadt Hanau / Moritz Göbel
Fabulierwettbewerb
Die Jury, bestehend aus Dr. Eva Molitor, Ulrike Brödner, Marianne Merle und Heinz Armbrüster, gab wertvolle Tipps für den Wettbewerb.
Quelle: Redaktion MKK Echo
