Mittwoch, Januar 22, 2025
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„Wenn der Bund den Städten und Gemeinden Aufgaben überträgt, müssen diese auch gegenfinanziert sein“

Seit 1. Januar ist Waldemar Gogel Bürgermeister der Gemeinde Freigericht. Zu einem persönlichen Austausch stattete jetzt Johannes Wiegelmann, CDU-Bundestagskandidat im Wahlkreis 174 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten) dem neuen Rathauschef einen Besuch ab. Wiegelmann, selbst als Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender seit vielen Jahren in seiner Heimatstadt Bad Soden-Salmünster ehrenamtlich engagiert, kennt viele Themen vor Ort aus eigener Erfahrung – und er weiß, wie wichtig die Verzahnung zwischen kommunaler und bundespolitischer Ebene ist.

Waldemar Gogel blickt zufrieden auf seine ersten Wochen im Amt zurück. Dank eines motivierten Teams sei ihm der Start leicht gemacht worden. In seinem ersten Jahr als Rathauschef stehen gleich mehrere besondere Feste im Freigericht an: Horbach (1175 Jahre) und Neuses (1025 Jahre) feiern ihr Ortsjubiläum jeweils mit einem großen Festprogramm; die Gemeinde Freigericht selbst wird in diesem Jahr 55 Jahre alt.

Was die Finanzlage der Kommunen angeht, mahnte Gogel eine bessere Unterstützung durch den Bund an. „Wenn der Bund den Städten und Gemeinden Aufgaben überträgt, müssen diese auch gegenfinanziert sein.“ Eine Auffassung, die auch Johannes Wiegelmann aufgrund seiner langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung vertritt. „Das Konnexitätsprinzip muss künftig wieder konsequent greifen: Wer bestellt bezahlt. Das heißt: Wer eine Leistung veranlasst oder ausweitet, muss auch für ihre Finanzierung aufkommen.“ Die Position der Städte und Gemeinden will er im Falle seiner Wahl nach Berlin weitertragen und sich für eine bessere finanzielle Ausstattung einsetzen.

 

Quelle: Team Wiegelmann

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