Main-Kinzig-Kreis. – Sollte es im Main-Kinzig-Kreis eine ernstere, größere Schadenslage oder größeren Koordinationsbedarf geben, können ein Verwaltungsstab oder ein Katastrophenschutzstab einberufen werden. Vor wenigen Tagen trafen sich Mitglieder und mögliche Fachberater der Stäbe, um sich fortzubilden und abzustimmen. Es handelte sich um eines von gut einem Dutzend Fortbildungs- und Übungsmodule, koordiniert über eine Fachagentur, die bundesweit Stabsarbeit berät und unterstützt.
Die Veranstaltungen laufen seit gut einem Jahr. Sie richten sich in unterschiedlicher Zusammensetzung an Stabs- und Begleitpersonal. Dazu zählen Dezernenten, Amts- und Referatsleitungen aus Kreis- und Kommunalverwaltungen, Fachleute in kommunalen Verwaltungen und Verbänden sowie gesondert berufene beziehungsweise freiwillig gemeldete Beschäftigte. Die Workshops und Seminare sollen dafür sorgen, dass die Zusammenarbeit verschiedener Bereiche und Zuständiger im Main-Kinzig-Kreis für Krisen und Katastrophen gestärkt wird. Sie sollen zudem in den nächsten Monaten in einer größeren gemeinsamen Übung münden.
Bildunterschrift: Das Wissen über Stabsarbeit verbessern und die Schnittstellen stärken: die Teilnehmenden an der jüngsten Schulung im Main-Kinzig-Forum.
Quelle: Redaktion MKK Echo
