Rodenbach, 12. September 2024 – Selten sah man bei einem Spatenstich in Oberrodenbach so viele Bürgerinnen und Bürger, Sportler, Vereins- und Gemeindevertreter so fröhlich gestimmt und zuversichtlich zusammen wie bei dem für den neuen Kunstrasenplatz für die Fussballvereine der Gemeinde.
Nach langen Diskussionen hatten sich FCE Oberrodenbach 08 sowie FC Germania 09 Niederrodenbach zunächst auf einen gemeinsam zu nutzenden Platzstandort in Oberrodenbach und eine engere Zusammenarbeit verständigt. “Langfristig geht es nur gemeinsam!” Unter diesem Motto wird nun die Jugendarbeit der Vereine erneut zusammengelegt. Der neue Kunstrasenplatz soll gemeinsam mit dem SFC Rodenbach genutzt werden, ein zweiter Kunstrasenplatz in Niederrodenbach ist nicht mehr notwendig. Außerdem ist zwischen den Vereinen ein regelmäßiger Austausch auf Vorstandsebene vereinbart, über den auch gemeinsame Aktivitäten initiiert werden sollen, die allen Einwohnern der Gemeinde zugute kommen.
Gemeinsam mit der Gemeinde und dem Main-Kinzig-Kreis wurde dann in der Folge und in einer großen Kraftanstrengung auch die Finanzierung sichergestellt. Damit wird nun auch Rodenbach bereits in Kürze über einen solchen Platz verfügen, was neben den im Wettbewerb stehenden Mannschaften vor allem auch der gemeinsamen Jugendarbeit zugute kommt und ihr neue Perspektiven eröffnet.
Den größten Teil der Finanzierung übernimmt die Gemeinde. Weitere Kapitalgeber sind der Main-Kinzig-Kreis sowie der Landessportbund. Die Vereine selbst erbringen durch den engagierten Einsatz ihrer Mitglieder eine beachtliche Eigenleistung.
Jan Lukas, der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Rodenbacher SPD, freut sich mit den Fussballern und seinen Fraktionskolleginnen und-kollegen sehr über diese Entwicklung: “Einen solchen Platz hat Rodenbach wirklich gebraucht und ich bin froh, dass die Vereine sich hier mit viel Einsatz zusammengefunden haben. Ansonsten wäre diese Entwicklung wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Wir danken allen Beteiligten und wünschen viel Erfolg für die Zukunft.”
Quelle: Wolfgang Puetz