Donnerstag, Oktober 2, 2025
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VdK besucht Bürgermeister: Ziel: Öffentlich sichtbarer werden

Ob Rente, Gesundheit und Pflege, ob Teilhabe, Barrierefreiheit, Leben im Alter und soziale Sicherung: Der Sozialverband VdK ist Interessensvertreter und Sprachrohr für ältere und gehandicapte Menschen. Bürgermeister Andreas Bär traf sich im Rathaus mit dem Vorstand des Ortsverbands Nidderau, um weitere Möglichkeiten der ohnehin schon guten Zusammenarbeit auszuloten.

„Das ist eine tolle Truppe, die als Anwalt von Betroffenen eine ganz wichtige Rolle auch in unserem Stadtleben spielt“, sagte Bär. Und es ist eine große Truppe: 923 Mitglieder zählt der VdK-Ortsverband Nidderau laut Schriftführerin Edith Müller aktuell – „wahrscheinlich mehr als alle politischen Parteien zusammen“, schätzte Bär.

Die Stadt stellt der einst als „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner“ gegründeten Institution im Familienzentrum Räume für Veranstaltungen zur Verfügung. Informationen zu den Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht lauteten zuletzt die Themen. Aber auch ein Vortrag über Heilkräuter gehört zum Angebot. Beim Rollstuhltag erlebte der Bürgermeister, was fehlende Barrierefreiheit bedeutet. Der VdK arbeitet mit der Bürgerstiftung Nidderau und dem Pflegedienst Kremer zusammen.

Das Problem: „Wir müssen öffentlich sichtbarer werden“, erklärten der kommissarische Vorsitzende Werner Breitenbach und Stellvertreterin Roswitha Schäfer, die im Nachhinein von einem „sehr angenehmen Gespräch mit großem Einvernehmen“ sprach. Bär verwies auf die Möglichkeit, Vereinsnachrichten über die digitalen Infotafeln der Stadt publik zu machen. „Der VdK leistet ehrenamtliche Arbeit in vorbildlicher Weise. Das wollen wir gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, bilanzierte Bär.

Magistrat der Stadt Nidderau

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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