Main-Kinzig-Kreis bleibt Fairtrade-Landkreis – Aktionsstand zu fairer Schokolade
Main-Kinzig-Kreis. – Der Main-Kinzig-Kreis ist weiterhin Fairtrade-Landkreis. Der Landkreis hat die Kriterien erneut erfüllt und bei vielen Gelegenheiten in den vergangenen Jahren auf die notwendige Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen aufmerksam gemacht, die in den Anbauländern von Lebensmitteln an der Produktion beteiligt sind. Diesen Gedanken verbanden Landrat Thorsten Stolz und die Fairtrade-Arbeitsgruppe auch mit ihrem Aktionsstand im Main-Kinzig-Forum. Viel drehte sich dort um Schokolade und allerlei Leckereien zu Weihnachten, die es auch aus fairer Produktion gibt. Neben dem Fairtrade-Landkreis Main-Kinzig beteiligte sich auch der Weltladen Gelnhausen an der Aktion, dessen fair gehandelte Produkte in einer Auswahl zum Kauf angeboten werden, von Keksen und Kaffee über Seifen, Stifte und Kerzen bis hin zu Weihnachtsdekoration.
„Fairtrade ist das ganze Jahr über ein wichtiges Thema. Aber gerade zu Weihnachten können und sollten wir genauer hinsehen, wie sich der Inhalt der Geschenketüten zusammensetzt“, erklärte Landrat Thorsten Stolz. „Wir haben die Gelegenheit, Solidarität mit den Menschen in den Ländern der sogenannten Dritten Welt konkret auszudrücken.“ Dem Angebot kamen viele Beschäftigte und Besucher des Main-Kinzig-Forums nach. An sie richtete Landrat Thorsten Stolz seinen besonderen Dank. „Seit 2021 ist der Main-Kinzig-Kreis Fairtrade-Landkreis. Aber die eigentlichen Botschafterinnen und Botschafter sind die Menschen, die ihre Einkäufe gezielt im Sinne des fairen Handels ausrichten.“
Mit der Rezertifizierung bleibt der Main-Kinzig-Kreis weiterhin Fairtrade-Landkreis. Unter dem Motto „Global denken, lokal handeln“ kommt der Landkreis damit seiner Mitverantwortung in einer globalisierten Welt nach und fördert den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Ziel ist eine gelebte und von vielen Akteuren unterstützte Kampagne. Im Vordergrund steht der faire Handel, auch über die Grenzen der Region hinaus. Der Main-Kinzig-Kreis setzt dabei auf Vernetzung aller relevanter und interessierter Akteure, von den Rathäusern und Bildungs- und Kultureinrichtungen über Verbände und Vereine bis hin zu Wirtschaftsunternehmen, Gastronomiebetrieben und Privatinitiativen.
Bildunterschrift: Machten auf fair gehandelte Lebensmittel und Dekorationsartikel aufmerksam: Landrat Thorsten Stolz, Hilde Delhey, Katrin Hess (Leiterin des Amts für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum) und Wilma Farnworth (von links).
Quelle: Redaktion MKK Echo