Freitag, Mai 16, 2025
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Strengere Regeln für die Biotonne

Tonne ist ausschließlich für Bioabfall gedacht – Keine Leerung bei falscher Befüllung
Seit dem 1. Mai gelten deutschlandweit strengere Vorschriften für die Verwertung von Bioabfällen. Der Anteil an Fremdstoffen in der Biotonne darf ab sofort höchstens ein Prozent betragen. Das betrifft alle Abfallarten, die nicht in die Biotonne gehören, wie etwa Glas, Metall oder biologisch abbaubare Kunststoffbeutel. Ist die Tonne falsch befüllt, wird sie nicht geleert.

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Die Stadt Maintal erinnert daher daran, Bioabfälle konsequent zu trennen. Auch sogenannte kompostierbare Biokunststoffe sind nicht erlaubt, da sie im Verwertungsprozess Probleme bereiten. Um sicherzustellen, dass sich ausschließlich pflanzliche Abfälle in der Biotonne befinden, werden diese stärker kontrolliert. Sind die Tonnen falsch befüllt, werden sie nicht geleert und die Betroffenen müssen den Inhalt umsortieren. Bei wiederholten Verstößen drohen Bußgelder oder sogar der Entzug der Biotonne. Der Abfall wird dann kostenpflichtig als Restmüll entsorgt.

Ziel der neuen Regelung ist es, die Qualität des Bioabfalls zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Die Stadt bittet alle Bürger*innen um Mithilfe – für eine saubere und nachhaltige Abfallverwertung. Für Informationen zu diesem und weiteren Themen der Abfallentsorgung ist die Abfallwirtschaft der Stadt Maintal unter den Telefonnummern 06181 400-200 oder -407 erreichbar.

Bild: Strengere Regeln für die Biotonne
© Pixabay
Strengere Regeln für die Biotonne
Für den Inhalt der Biotonne gelten seit Mai strengere Regeln. Daher bittet die Stadt darum, die Behälter ausschließlich für die Entsorgung von Bioabfall zu nutzen.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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