Im März wird nach und nach in allen Stadtteilen Schlüchterns sowie in der Kernstadt der Sperrmüll abgeholt. In einer kurzen Pressenotiz informiert die Stadt nun darüber, was überhaupt zum Sperrmüll zählt und worauf geachtet werden muss.
„Leider kommt es immer häufiger vor, dass beim Sperrmüll einfach alles weggeworfen wird, ganz egal ob es überhaupt Sperrmüll ist oder nicht”, sagt Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller. Die Stadtverwaltung bittet deshalb innig darum, auf die Vorgaben zu achten.
Bislang erfolgt die Sperrmüllabfuhr in Schlüchtern noch kostenlos für alle, die Mülltonnen angemeldet haben. Durch die Missachtung der Vorgaben steigt der Kostenaufwand für die Stadt allerdings deutlich, sodass es für die Zukunft nicht mehr auszuschließen sei, die Abholung des Sperrmülls sowohl anmelde- als auch kostenpflichtig zu machen – so wie dies in zahlreichen Kommunen bereits der Fall ist.
Die genauen Termine für jeden Stadtteil stehen im Müllkalender unter schluechtern.de/familie-leben/abfallentsorgung/ sowie in der Abfall-App des Main-Kinzig-Kreises, die es für Android und iOS gibt.
Zum Sperrmüll zählen grundsätzlich alle sperrigen Abfälle aus Haushalten, die nicht in die Mülltonnen passen. Dazu zählen zum Beispiel Fahrräder, Zelte, Möbel, Teppiche und Lattenroste. Die Abfälle dürfen nicht mehr als 50 Kilo wiegen und maximal 2 mal 1 mal 0,75 Meter groß sein.
Nicht zum Sperrmüll gehören unter anderem Bauschutt, Autoteile und -reifen, Batterien, Türen, kompostierbare Abfälle. Gefüllte Säcke oder Kartons werden auch nicht mitgenommen. Und Elektrogeräte zählen ebenfalls nicht dazu, können aber kostenfrei an der Annahmestelle in der Schlüchterner Gartenstraße 37 abgegeben werden.
Der Sperrmüll muss am Tag der Abfuhr ab 6 Uhr morgens gut sichtbar am Bürgersteig stehen und soll frühestens am Tag vor der Abfuhr raus gestellt werden.
Weitere Infos gibt es unter schluechtern.de sowie unter abfall-mkk.de.
Quelle: Redaktion MKK Echo