Samstag, Juli 19, 2025
StartPolitikSPD stellt nicht die Betroffenen in den Fokus, sondern will Personalpolitik machen

SPD stellt nicht die Betroffenen in den Fokus, sondern will Personalpolitik machen

„Die jüngste Pressemitteilung der SPD Gelnhausen zu den sexuellen Übergriffen auf Mädchen und junge Frauen im Gelnhäuser Freibad durch vier syrische Asylbewerber ist ein durchschaubares Manöver, um eigene Interessen zu verfolgen“, schreibt die CDU Main-Kinzig in einer Stellungnahme. Man steige zwar in die Thematik ein mit der Forderung, es müsse jetzt um die Interessen der Betroffenen gehen, nur um sich dann hauptsächlich darauf zu konzentrieren, Bürgermeister Christian Litzinger unter Wiederholung bekannter Vorwürfe zu kritisieren. „Es ist erkennbar, worum es der SPD geht: Es soll Personalpolitik gemacht werden, der Bürgermeister soll unter Druck gesetzt werden und man will das Thema weiter am Köcheln halten.“, so die CDU. Mit ihren Angriffen auf den Rathauschef gieße die SPD medial weiter Öl ins Feuer, nur um wenige Zeilen später die Drohungen gegen Litzinger und seine Familie in den sozialen Medien zu verurteilen. „Dieses Verhalten ist schäbig und scheinheilig.“
Unter diesem Aspekt sei auch die Forderung nach einem Akteneinsichtsausschuss zu sehen. „Allen Beteiligten ist bewusst, dass der dort zu erreichende Erkenntnisgewinn den Kern des Themas nicht berührt. Auch hier geht es darum, das Thema hochzuhalten und zu versuchen, neue Vorwürfe entwickeln zu können“. In der Sache sei das Vorgehen von Christian Litzinger genau richtig, aus den Vorfällen die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen und die zukünftige Sicherheit in den Vordergrund zu rücken. Oberste Priorität müsse der Schutz der Badegäste haben. „Die tägliche Präsenz der Stadtpolizei im Freibad, die geplante Hinzuziehung von zusätzlichem Sicherheitspersonal, die Einberufung einer Sondersitzung des Magistrats und des Präventionsrats sowie die Unterstützung der Behörden bei der strafrechtlichen Aufarbeitung des Falls zeigen, dass es Christian Litzinger hier nicht bei Ankündigungen belässt, sondern dass er Verantwortung übernimmt.“

Die CDU Main-Kinzig fordert alle politischen Akteure auf, sich der gemeinsamen Verantwortung zu stellen – parteiübergreifend und mit dem Ziel, das Freibad dauerhaft zu einem sicheren Ort für alle Besucherinnen und Besucher zu machen. Dazu gehöre der Schutz vor Übergriffen ebenso wie die Unterstützung der Opfer.

 

Quelle: Saskia Streun

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