„Für Ältere ohne Smartphone und Internet wird der Erwerb des 49-Euro-Tickets unzumutbar erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht,“ stellt der Kreisvorsitzende und stellvertr. Landesvorsitzende Gerhard Reitz fest. „Wie bitte ist zu erklären, warum das Ticket nicht wie jede andere gedruckte Fahrkarte am Schalter oder im Reisebüro zu kaufen sein soll?“ Wir freuen uns – heißt es bei den CDU-Senioren im Main-Kinzig Kreis, dass viele in der älteren Generation noch mobil und unternehmungslustig sind. Das ab Mai 2023 vorgesehene günstige Ticket kommt dem entgegen und würde auch den nach der Pandemiezeit längst fälligen Besuch bei Kindern und Enkeln erleichtern.
Die Senioren-Union Main-Kinzig Kreis fordern deswegen die zuständigen Ministerien in Bund und Land auf, das 49-Euro-Ticket nicht nur digital in Verbindung mit einem Smartphone, sondern ebenso als Papierticket oder Chipkarte an den üblichen Verkaufsstellen bereitzustellen. Zugleich müsse das Ticket wahlweise auch als 1-Monatsticket angeboten werden und nicht, wie bisher geplant, nur in Form eines Abonnements mit einmonatiger Kündigungsfrist.
Quelle: Klaus Reitz