SPD Bruchköbel trifft Bürgermeisterin Braun, Landrat Stolz und Ersten Kreisbeigeordneten Hofmann zum Austausch – Stadtentwicklung im Fokus.
Politik lebt vom Austausch – das wissen auch die Vertreter*innen der SPD Bruchköbel, die sich kürzlich mit Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP), Landrat Thorsten Stolz (SPD) und dem Ersten Kreisbeigeordneten Andreas Hofmann (SPD) zu einem informellen Gespräch über die Stadtentwicklung in den zurückliegenden Jahren in Bruchköbel trafen. Dabei bestätigten Landrat Thorsten Stolz und Erster kreisbeigeordneter Andreas Hofmann: „Es tut sich viel in Bruchköbel und die Stadt steht im Jubiläumsjahr gut dar und hat in der Stadtentwicklung noch viel vor. Und das ist auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis und einem vertrauensvollen Miteinander mit Bürgermeisterin Sylvia Braun zurückzuführen.“ In den zurückliegenden Wochen hatte die SPD bereits ihre Unterstützung für Amtsinhaberin Sylvia Braun im Hinblick auf die Bürgermeisterwahl öffentlich gemacht, was im Rahmen des Ortstermins noch einmal bekräftigt wurde.
Bruchköbel hat in den letzten Jahren sicht- und spürbare Fortschritte gemacht, die weit über reine politische Initiativen hinausgehen. Es wurde gezielt in Bereiche investiert, die das Leben der Menschen direkt verbessern: Jugendarbeit, Seniorenbetreuung, Kultur, Bildung und auch im Bereich sozialen Wohnraums haben sich durch einen Grundstückstausch mit dem Kreis in Zusammenhang mit dem Neubau der Brückenschule in Roßdorf neue Chancen ergeben, die man nun nutzen wird. Möglich wurden die Erfolge durch eine politische Kultur, die auf Zusammenarbeit, gegenseitigem Vertrauen und Respekt basiert – unabhängig von Parteigrenzen.
Bürgermeisterin Sylvia Braun bringt es auf den Punkt: „Entscheidend für erfolgreiches politisches Wirken sind konkrete Maßnahmen, die den Menschen wirklich nutzen. Dafür braucht es politische Mehrheiten, die auf gemeinsamen Zielen beruhen; der Weg dorthin muss ein fairer Wettbewerb um die besten Ideen sein.“ Gerade in Bruchköbel sei dieses Rezept in den vergangenen Jahren äußerst erfolgreich. „Hier wird gemeinsam gedacht, auf Augenhöhe diskutiert und mit klarem Fokus gehandelt. Das hat unsere Stadt spürbar vorangebracht – und genau diesen Kurs möchte ich als Bürgermeisterin auch in Zukunft weiterverfolgen.“
Ein Paradebeispiel für eine pragmatische und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis ist der Grundstückstausch rund um die Brückenschule in Roßdorf. Um dem kontinuierlichen Anstieg der Schülerzahlen gerecht zu werden, benötigt die Schule dringend zusätzliche Unterrichtsräume. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Bruchköbel dem Kreis eine bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche für den geplanten Schulneubau zur Verfügung stellen können. Im Gegenzug erhält die Stadt das bisherige Schulgelände, auf dem dann dringend benötigter sozialer Wohnraum, vorzugsweise durch die Baugenossenschaft Bruchköbel, geschaffen werden soll.
Landrat Thorsten Stolz unterstreicht die Bedeutung dieses Tauschgeschäfts: „Das ist weit mehr als ein reiner Verwaltungsvorgang oder ein bürokratischer Akt. Dieser Grundstückstausch ist ein klares Signal dafür, wie Stadt und Kreis Hand in Hand pragmatische Lösungen finden, die nachhaltige Synergien ermöglichen. Stolz betont weiter: „Solche Projekte gelingen nur dort, wo der politische Wille zur Gestaltung stark und beständig ist. Bruchköbel ist ein Musterbeispiel dafür, wie Zusammenarbeit auf Augenhöhe greifbare Verbesserungen möglich macht.“
Diese Sozialpolitik mit Weitblick zeigt sich auch in der Entwicklung der Jugend- und Seniorenarbeit. Vor einigen Jahren war die Jugendarbeit eher stiefmütterlich behandelt – Personal war knapp, Angebote überschaubar. Gegen Widerstände aus der Opposition, die eine Aufstockung des Personals für unnötig hielten, setzte sich die Kooperation aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP durch. Das Ergebnis ist heute ein modernes Jugendzentrum mit einem breiten, professionell betreuten Programm, das jungen Menschen echten eigenen Raum gibt – zum Mitgestalten.
„Das war ein wichtiger Schritt“, sagt Bürgermeisterin Braun. „Wir haben bewusst und mit Nachdruck investiert – in qualifiziertes Personal, ansprechende Räume und nachhaltige Qualität. Das Angebot wurde nicht nur erweitert, sondern auf ein völlig neues Level gehoben.“
„Das zeigt, wir als politisch Verantwortliche nehmen die Bedürfnisse junger Menschen ernst – und setzen dabei auf Verlässlichkeit und Struktur. Parallel dazu hat sich die Seniorenarbeit stark verbessert“, fügt Patrick Woschek, Vorsitzender der SPD Bruchköbel und Fraktionsvize hinzu.
Der aktive Bruchköbeler Seniorenbeirat arbeitet eng mit Politik und Verwaltung zusammen und sorgt dafür, dass die älteren Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen werden. „Dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat konnten wir ein generationengerechtes, vielfältiges und nachhaltiges Angebot schaffen, wir denken an Jung und Alt, aber auch an die dazwischen“, so Braun weiter.
Auch für das kulturelle Leben in Bruchköbel wird nun viel mehr getan. Das neu eingerichtete Citymanagement unter der Federführung von Daniela Grund koordiniert und entwickelt das kulturelle Leben der Stadt weiter. Ob Stadtfeste, Kunstaktionen oder Open-Air-Kinos – das Citymanagement sorgt dafür, dass in Bruchköbel immer etwas los ist und die Innenstadt lebendig bleibt. Dabei arbeitet man eng mit Vereinen, Künstlern und Gewerbetreibenden zusammen, um frische Impulse zu setzen. „Kultur ist kein schmückendes Beiwerk, sondern ein zentraler Teil unserer Stadtidentität“, betont Patrick Woschek. Bürgermeisterin Braun ergänzt: „Das Citymanagement ist Teil des Motors, der Bruchköbel lebendig und innovativ hält. Eine lebendige Innenstadt war das Ziel – und das haben wir erreicht!“
Patrick Woschek, Vorsitzender der SPD Bruchköbel, fasst die Stimmung zusammen: „Bruchköbel hat in den letzten Jahren bewiesen, dass politische Stabilität kein Selbstzweck ist – sondern die Voraussetzung für kluge, mutige und nachhaltige Entscheidungen. Die SPD steht für diese Art von Politik – im Kreis genauso wie hier vor Ort. Gemeinsam mit der Bürgermeisterin und unseren Kooperationspartnern haben wir viel erreicht. Und wir wollen diesen Weg auch in Zukunft weitergehen – mit klarer Haltung und transparenter Zusammenarbeit.“
Quelle: Redaktion MKK Echo