Im Dezember 2021 beschloss die Bruchköbler Stadtverordnetenversammlung, dass die Planungen für die Verbindungsstraße zwischen dem Roßdorfer Pferdchenkreisel und der B45 wieder aufgenommen werden sollen. Über den aktuellen Stand der Planungen informierte sich nun der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad beim Hessischen Verkehrsministerium.
„Die Voruntersuchungen für die Planungen laufen noch, können aber im nächsten Jahr abgeschlossen werden. Damit befindet sich das Projekt im Zeitplan. Ursprünglich ging Hessen Mobil davon aus, dass erst im Jahr 2026 mit Ergebnissen gerechnet werden kann. Dieser Zeitraum wird nicht ausgeschöpft“, so Schad. Die vom FDP-Ortsverband verbreitete Information, dass die Voruntersuchungen noch zwei Jahren andauern würden, sei nicht zutreffend.
Im Jahr 2022 seien die Vergabeverfahren für die Kartierungen und die Umweltverträglichkeitsstudie durchgeführt worden. Anfang 2023 habe ein Besprechungstermin in Bruchköbel stattgefunden. Darüber hinaus seien im letzten Jahr die Kartierungen durchgeführt worden. Die Ergebnisse und erste Überlegungen zur technischen Gestaltung der Verbindung seien am 21. März 2024 bei einem weiteren Termin in Bruchköbel der Stadt und den Naturschutzverbänden vorgestellt worden.
„In den nächsten Monaten wird es nun darum gehen, die verschiedenen Varianten auf ihre Umweltverträglichkeit zu überprüfen. Im Anschluss wird dann die Vorzugsvariante vorgestellt. Sollte dies von den städtischen Gremien weiter gewünscht sein, kann in absehbarer Zeit über eine konkrete Trassierung der Verbindungsstraße gesprochen werden“, so Schad abschließend.
Quelle: Sören Winter