Der 22-jährige Angreifer Noah Dunham wechselt vom Hauptrundenmeister ERC Ingolstadt nach Frankfurt und erhält einen Zweijahresvertrag. Bereits sein Vater Jason Dunham hat in Frankfurt Eishockey gespielt und zwar bei den Frankfurt Lions in der Saison 2002/03.
„Ich bin Noah Dunham und nicht nur der Sohn von Jason Dunham” – diese Aussage ist dem neuen Stürmer der Löwen sehr wichtig und drückt damit auch sein gesundes Selbstbewusstsein aus.
Natürlich hat er vor seinem Wechsel mit seinen Eltern gesprochen, die immerhin selbst ein Jahr in Frankfurt gewohnt haben. Der entscheidende Faktor war sein Vater aber nicht. „Natürlich ist es irgendwie schön, bei einem Club zu spielen, für den mein Vater auch gespielt hat”, so Noah – doch die wichtigen Punkte für den Wechsel an den Main waren andere.
Beispielsweise hat Noah bereits mehrere Wochen Vorbereitung in Nürnberg bei Tom Rowe bestritten und unter ihm trainiert. Weiter hat er in der Saison 2021/22 mit den Heilbronner Falken in der DEL2 gegen und vor allem in Frankfurt gespielt. „Die Kulisse und die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes”, so Noah Dunham weiter.
In seiner Freizeit spielt der Linksschütze gerne Golf und Fußball.
Bereits im Alter von 3 Jahren hat Noah zum ersten Mal auf Schlittschuhen gestanden. Er spielte in der U16 und U19 in Regensburg, später dann am selben Standort bei den Jung-Eisbären Regensburg in der U17 und in der DNL in der U20. Von dort ging es für Noah zu den Jung-Adlern nach Mannheim, wo er ebenfalls in der DNL U20 gespielt hat. Seine nächsten Stationen waren dann die Heilbronner Falken in der DEL2 und dann der Wechsel zum ERC Ingolstadt in die erste Liga.
In der DEL2 erzielte Noah Dunham in 109 Spielen 13 Tore und 26 Punkte, in der DEL in 83 Spielen 6 Tore und 13 Punkte.
Noah Dunham ist 1,81 m groß und 77 kg schwer.
Noah Dunham: „Ich habe mich für Frankfurt entschieden, da die Löwen Frankfurt für eine großartige Arbeit mit deutschen jungen Spielern stehen. Außerdem hat mich schon immer die wahnsinnige Stimmung beeindruckt. Das Gesamtpaket ist einfach Weltklasse.
Jan Barta: „Er ist ein absoluter Teamplayer, zeigt großen Kampfgeist und bringt durch sein Skating eine hohe Intensität in unser Spiel. Wir werden viel Freude an ihm haben!”
Quelle: Redaktion MKK Echo