Seit 70 Jahren steht die Bundeswehr dafür ein, Freiheit und Demokratie der Bundesrepublik Deutschland zu verteidigen. Am 12. November 1955 wurde die Bundeswehr gegründet, gerade einmal zehn Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges. Die Schatten des Kalten Krieges und der NATO-Beitritt Deutschlands im Mai 1955 waren damals entscheidende Wegmarken zur Gründung der Parlamentsarmee. Im jetzigen Jubiläumsjahr wurde zum Gedenken an die Leistungen der Streitkräfte und all derer, die ihrem Land in besonderer Weise dienen oder gedient haben, im Gelnhäuser Stadtgarten eine Eiche als Gedenkbaum gepflanzt.
Bürgermeister Christian Litzinger verdeutlicht die Wichtigkeit dieses symbolischen Aktes: „Seit 70 Jahren dienen Soldatinnen und Soldaten unserem Land und sorgen dafür, dass die Menschen in Frieden und Freiheit leben können. Wie fragil dieser Frieden ist, mussten wir in den zurückliegenden Jahren immer stärker erkennen. Mit dieser Erkenntnis einhergegangen ist, dass die Bundeswehr in der Gesellschaft wieder stärker in den Fokus gerückt ist. Es ist wichtig, gerade in diesen Tagen der geopolitischen Herausforderungen, ein Zeichen der Solidarität mit den Soldatinnen und Soldaten zu setzen, die bereit sind, auf aufopferungsvolle Art und Weise ihrem Land zu dienen. Anlässlich des 70. Jubiläums der Bundeswehrgründung sagen wir allen, die dienen oder gedient haben, von Herzen Danke. Unseren Dank und unsere Solidarität symbolisieren wir mit diesem neuen Baum.“
An der neugepflanzten Eiche, die sich im Stadtgarten zwischen Halbmond und Mahnmal befindet, werde demnächst noch ein Hinweis angebracht, um die Menschen auf die Bedeutung des Baumes aufmerksam zu machen, so der Bürgermeister.
Bildunterschrift: 70 Jahre Bundeswehr: Ein neuer Gedenkbaum erinnert im Stadtgarten an die Leistungen der Soldatinnen und Soldaten.
Quelle: Redaktion MKK Echo

