Die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen ist groß – auch in Niederdorfelden. Bürgermeister Büttner freut sich mit Johannes Kleespies und dem CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert über die Wohnraumförderung des Landes. Gemeinsam mit der Gemeinde Niederdorfelden hat das Jossgründer Bauunternehmen Kleespies Zuschüsse für die Errichtung von insgesamt 10 preisgebundener Wohnungen beantragt. Vor wenigen Tagen hat Kleespies einen entsprechenden Förderbescheid des Landes in Höhe von über 2,7 Mio. Euro erhalten.
Entstehen sollen auf dem ehemals als Park- und Rathausfläche vorgesehenen Grundstück im Neubaugebiet insgesamt 47 Wohneinheiten. Die 10 staatlich geförderten Wohnungen verteilen sich auf die drei geplanten Gebäude und bieten Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen bezahlbaren Wohnraum unter 10 Euro/qm. Johannes Kleespies weist darauf hin, dass alle Wohnungen seniorengerecht und schwellenlos sowie mit hochwertigem Ausstattungsstandard hergestellt werden. Dazu gehören Aufzüge und eine Tiefgarage. Auch die äußere Architektur wird sich mit einer modernen Verklinkerung in das Neubaugebiet einfügen. Bürgermeister Büttner hatte seinerzeit die Initiative für die Nutzung der ehemals für ein neues Rathaus vorgesehenen Reservefläche im Neubaugebiet ergriffen und gezielt ein Projekt mit bezahlbaren Wohnungen in den Wettbewerb eingebracht. Letztlich waren das interessante Angebot, die Architektur und die gute Erfahrung, die die Gemeinde Niederdorfelden bereits mit der Firma Kleespies sammeln konnte, ausschlaggebend für die Entscheidung. Heiko Kasseckert wies darauf hin, dass das Land in diesem Jahr eine Rekordsumme von über 800 Mio. Euro für bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellt. Ich freue mich, dass von dieser Förderung auch die 10 Wohneinheiten in Niederdorfelden erfasst sind. Vertriebsstart für das neue Projekt ist bereits ab April 2025. Mit dem Baubeginn rechnet Johannes Kleespies ab dem dritten Quartal 2025. Wir freuen uns auf das Objekt und danken für die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niederdorfelden und dem Land Hessen. Wir sind ein regionales, mittelständisches Unternehmen und werden die 10 geförderten Wohnungen im eigenen Bestand halten, unterstreicht er. Für die Gemeinde entsteht durch das Förderprogramm eine Mitsprachemöglichkeit für die Vermietung der 10 geförderten Wohnungen für die Dauer von 25 Jahren.
Quelle: Heiko Kasseckert