Dienstag, September 2, 2025
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Neue Tartanbahn für das Rudolf-Harbig-Stadion

Sanierungsarbeiten fanden in den Sommerferien statt

Das Rudolf-Harbig-Stadion, gegenüber vom Lichtenberg-Oberstufen Gymnasium, ist eine der wenigen Leichtathletik-Sportstätten im Main-Kinzig-Kreis. Nun wurde endlich die in die Jahre gekommene Laufbahn in den Sommerferien umfassend saniert. Gesamtkosten: 400.000 Euro. Auch die Diskusanlage, die Kugelstoßanlage sowie der Weitsprungbereich wurden erneuert. Silke Stolt, erfolgreiche Bruchköbeler Leichtathletin, trug mit einer Spende von über 100.000 Euro zu den umfangreichen Modernisierungen bei.

Bei einem Vor-Ort-Termin dankte Bürgermeisterin Sylvia Braun der engagierten Sportlerin. „Diese unglaublich großzügige Spende hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Sanierungsarbeiten aus einem Guss gemacht werden konnten.“ Stolt, die in ihrer Altersklasse internationale Titel im Diskuswerfen errungen hat, betonte, dass es ihr wichtig gewesen sei, dass komplette Stadion auf den neuesten Stand zu bringen. Und sowohl Bürgermeisterin Braun als auch die Sportlerin Stolt haben die Bedeutung des Stadions für die Sportstadt Bruchköbel im Blick.

Es wurden 4.300 Quadratmeter Laufbahnfläche saniert, dabei wurde darauf geachtet, dass die Arbeiten in den Sommerferien stattfinden, um bewusst die Sperrzeiten für Schüler und Vereine so gering wie möglich zu halten. Die Markierungen der einzelnen Bahnen einschließlich der Markierungen für Hindernisläufe wurden ebenfalls erneuert und dem aktuellen Stand angepasst. Die Kosten für die Sanierung der Tartanbahn betrugen knapp 300.000 Euro. Der Main-Kinzig-Kreis als Miteigentümer des Stadions hat einen Zuschuss in den nächsten Jahren zugesagt.

Bei der Modernisierung der Weitsprunganlage wurde das Drei-Sprungsystem abgeschafft und neue Balken für den Standard-Weitsprung auf die korrekten Abstände eingebaut. Bürgermeisterin Sylvia Braun betonte: „Mit diesen Neuerungen ist das Stadion besonders im Hinblick auf Leitathletik wieder auf einem guten, modernen Stand.“ Neben Silke Stolt danke die Rathauschefin auch dem Platzwart Jürgen Storm sowie Frank Rollmann, Sachgebietsleiter Tiefbau im Bauamt, für die Koordinierung der Sanierungsarbeiten.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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