Freitag, November 22, 2024
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MKK: Dauerregen sorgt für viele Einsätze der Feuerwehren

Rund 80 Alarmierungen bis Sonntagnachmittag – Landrat Stolz dankt Einsatzkräften

Main-Kinzig-Kreis. – Kräftige Niederschläge am Wochenende sorgten insbesondere ab Samstagabend für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren. Auch am Sonntag waren Einsatzkräfte noch vielfältig im Einsatz. Die Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises verzeichnete bis Sonntagnachmittag rund 80 Alarmierungen, wobei die Feuerwehren vor Ort zu noch weiteren Hilfeleistungseinsätzen weiterfuhren. Die Zahl der Einsatzorte liegt somit deutlich darüber.

Landrat Thorsten Stolz richtete am Sonntag seinen Dank an alle Haupt- und Ehrenamtlichen der Feuerwehren, der Verwaltungen, der Bau- und Betriebshöfe sowie an die Bürgerinnen und Bürger für die vielfältige Nachbarschaftshilfe. „Die Wetterlage hat vor allem in Wächtersbach und Gründau, aber auch in den Vogelsberg- und Bergwinkel-Kommunen die Wehren stark beschäftigt. Zum Glück ist weder während der Unwetterlagen noch bei den Einsätzen jemand zu Schaden gekommen. Für die schnelle Hilfe, bei einem Erdrutsch in Bad Soden-Salmünster wie auch beim Wegräumen von Geäst auf den Straßen bis hin zum Leerpumpen der vielen vollgelaufenen Keller im Kreisgebiet, gebührt den Frauen und Männern unser aller Dank“, sagte Stolz.

Geballt erreichten die Leitstelle die Alarmierungen im Zeitraum zwischen 18 und 23 Uhr am Samstag. Bis dahin waren bereits große Regenmengen über dem Main-Kinzig-Kreis heruntergekommen. Von Freitagfrüh bis Sonntagmorgen verzeichnete das Regierungspräsidium Darmstadt Niederschläge im Bereich Vogelsberg und Spessart von 65 Millimetern auf den Quadratmeter. Während der Regen am Sonntag abklang, stiegen die Pegel der Flüsse im Laufe des Tages weiter an. Für die Kinzig im Bereich Gelnhausen erwartete das RP Darmstadt einen Höchststand von über vier Metern für Sonntagabend. In den nächsten Tagen ist zunächst mit keinen größeren Regenmengen mehr zu rechnen, so dass sich die Pegelstände wieder rasch normalisieren dürften.

Quelle: Frank Walzer

 

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