Main-Kinzig-Kreis unterstützt Jugendverkehrsschule Gelnhausen mit neuem Transporter – Jannik Marquart informiert sich über Arbeit in Grundschulen
Main-Kinzig-Kreis. – Verkehrszeichen, Fahrräder und rot-weiße Pylone – all das gehört zur Ausstattung des neuen Transporters, den der Main-Kinzig-Kreis der Jugendverkehrsschule für deren Einsätze an den Grundschulen zur Verfügung gestellt hat. Knapp 69.000 Euro hat der Main-Kinzig-Kreis investiert, um den Ersatz des in die Jahre gekommenen Vorgänger-Transporters zu realisieren. „Das neue Gefährt bietet genügend Platz, um all das vor Ort zu transportieren, was für den Verkehrsunterricht an unseren Grundschulen benötigt wird“, stellte Kreisbeigeordneter Jannik Marquart bei der offiziellen Übergabe des Fahrzeuges an die Jugendverkehrsschule in Gelnhausen fest.
Im Gespräch mit Heinz Rieth, dem neuen Leiter der Jugendverkehrsschule und Polizeibeamtin Yvonne Catapano, stellte Marquart fest, wie wichtig es ist, dass die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr einüben, aber natürlich auch die wichtigsten Verkehrszeichen kennen. „Kinder werden in der Verkehrserziehung fit gemacht für die täglichen Herausforderungen im Straßenverkehr. Den Schulweg allein zu bewältigen – ob nun mit dem Fahrrad oder zu Fuß – erfordert, dass die Jungen und Mädchen wissen, welche Bedeutung die unterschiedlichen Verkehrszeichen haben. Das gibt nicht nur den Kindern Sicherheit, sondern auch den Eltern“, so Jannik Marquart. In den Grundschulen ist die Verkehrserziehung ein wichtiger Teil des vierten Schuljahrs. Die Kinder lernen, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen. In der Theorie, dann auf dem Schulgelände, wo mit Farbe der Verlauf von Straßen aufgemalt ist und auch im realen Straßenverkehr. „Die Kinder sind mit großem Eifer dabei und erhalten auch einen Fahrradführerschein, wenn sie in der Prüfung erfolgreich waren“, erklärte Yvonne Catapano. Sie ist für 35 Grundschulen im Kreisgebiet zuständig und muss dafür aufgrund der Größe des Landkreises etliche Kilometer zurücklegen.
Heinz Rieth und Yvonne Catapano zeigten sich sehr erfreut über den Transporter. Er erleichtere die Arbeit ungemein, da er genügend Platz für alle Übungsmaterialien bietet – aber auch für eigene Fahrräder, denn längst nicht jedes Kind verfüge über ein eigenes Rad. „Ich wünsche dem Team der Jugendverkehrsschule viel Freude mit dem neuen Fahrzeug, das dabei hilft, dass Kinder sich sicherer im Straßenverkehr bewegen“, sagte Jannik Marquart.
Bildunterschrift: Unser Bild zeigt (von links): Polizeibeamtin Yvonne Catapano, Kreisbeigeordneter Jannik Marquart und Heinz Rieth, Leiter der Jugendverkehrsschule in Gelnhausen vor dem neuen Transporter für die mobile Verkehrsschule am Standort Gelnhausen.
Quelle: Redaktion MKK Echo