Im Bundestag wurde im Oktober 2024 eine umstrittene Krankenhausreform beschlossen. In deren Folge sind nun hunderte Krankenhäuser in ganz Deutschland von der Schließung bedroht.
Die AfD hatte daraufhin am 13. Dezember im Kreistag beantragt, sich klar für den Erhalt der regionalen Kliniken in Gelnhausen und Schlüchtern auszusprechen. Nach der Sitzung äußert sich der Vorsitzende der Alternative für Deutschland: “Wir freuen uns für die Bürger im Main-Kinzig – und Wetteraukreis, dass der Kreistag heute in Gelnhausen einstimmig, über die Parteigrenzen hinweg, ein deutliches und starkes Zeichen gesetzt hat. Im Fall einer Finanzierungslücke wird der Landkreis nun den Krankenhäusern in den nächsten beiden Jahren mit einem Betrag von bis zu 13 Millionen Euro zu Seite springen. Damit unterstreichen und flankieren die Abgeordneten unsere Forderung durch ein erneutes und erhebliches finanzielles Engagement. Das ist wichtig, denn damit geben wir den Bürgern ein Stück Sicherheit zurück, nachdem eine in weiten Teilen unfähige und daher gescheiterte Ampel Regierung eine große Verunsicherung verursacht hatte. Der dauerhafte Erhalt der beiden Häuser ist nicht nur wegen der stationären medizinischen Grundversorgung, sondern vor allem auch wegen der notfallmedizinischen Versorgung der ganzen Region sehr wichtig. Das war ein guter Tag für die Bürger in beiden Landkreisen, denn unsere Kliniken bleiben damit unverändert ein unverzichtbarer Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Wir werden uns auch weiterhin für deren Erhalt einsetzen“, so Jürgen Mohn.
Quelle: Redaktion MKK Echo