Mittwoch, April 16, 2025
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Literarische Entdeckungen in Bruchköbel

Frauen-Lese-Tage wieder ein voller Erfolg

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Zum zweiten Mail veranstalte das Bruchköbeler Frauenreferat aus Anlass des Internationalen Frauentags Frauen-Lese-Tage unter dem Motto „Besondere Autorinnen, Bücher und Vorleserinnen“. Eine Veranstaltungsreihe, die auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Interessierte ins Stadthaus lockte. Die inhaltliche Bandbreite der Lesungen war wieder breit gefächert. Auch Bürgermeistern Sylvia Braun besuchte die Frauen-Lese-Tage und bedankt sich bei der städtischen Frauenbeauftragten Claudia Krämer für die Organisation dieser gelungenen Veranstaltungsreihe.

Die Lese-Tage starteten mit dem Buch „Seid nett aufeinander“ der Autorin Charlotte von Feyerabend. Anders als der Titel und das Cover vermuten lassen, handelt es sich um einen biografischen Roman über Beate Uhse. Mit ihrem historisch penibel aufgearbeiteten Buch setzt die Autorin Beate Uhse ein literarisches Denkmal. Präsentiert wird die Kunstfliegerin und Unternehmerin wie sie wirklich war, nämlich auch eine Pionierin der Frauenbewegung.

Weiter ging es mit dem Buch „Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen“ von Rita Suessmuth, vorgestellt von Edith Schäfer. Ein Buch gerichtet an Suessmuths fünf Enkel, verbunden mit dem Aufruf an nachfolgende Generationen ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Aber auch sensible Themen wurden angesprochen. „I´m more than my Boobies“ lautet der Buchtitel der Autorin Simone Böhm. In diesem beschreibt sie sehr persönliche Momente im Rahmen ihrer Brustkrebserkrankung. Ein Mut-Mach-Buch, unabhängig von einer Erkrankung.

Um „Die Spielerin“ ging es in der Lesung der Autorin Isabelle Lehn. Die Geschichte einer scheinbaren unauffälligen Bankerin, die sich im Laufe des Buches als weltweit operierende Buchhalterin der kalabrischen Mafia erweist.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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