„Gute Nachrichten für Ronneburg und die gesamte Region: Ich freue mich mitzuteilen, dass wir seitens des Landes die dringend notwendige Sanierung des Schwimmbads im Jugend- und Freizeitzentrum Ronneburg mit 428.000 Euro tatkräftig unterstützen. Ich kenne die Situation vor Ort sehr genau. Bereits im vergangenen Jahr habe ich gemeinsam mit Bürgermeisterin Finkernagel die DLRG Ronneburg bei einer Übungsstunde besucht. Schon damals war klar, dass das Schwimmbad dringend saniert werden muss. Es freut mich sehr, dass wir jetzt mit tatkräftiger Unterstützung des Landes eine Lösung finden konnten“, so der hiesige Landtagsabgeordnete Appel.
Dank der Förderung kann das Schwimmbad in Ronneburg nun umfassend saniert und modernisiert werden. “Mit der Sanierung wird dieses wichtige Angebot auf den aktuellen Stand gebracht und langfristig gesichert. So werden unter anderem die Beleuchtung sowie die beschädigten Decken und Wände erneuert, was auch zu einer spürbaren Verbesserung der Akustik beitragen soll. Auch die Elektroinstallation, die Fußbodenheizung und die Sicherheitsbeleuchtung werden komplett überarbeitet, während die verrosteten Heizkörper ausgetauscht werden. Die sanitären Anlagen werden vollständig modernisiert, und künftig wird das Schwimmbad über behindertengerechte und barrierefreie Türzugänge verfügen.” erklärt Appel, Landtagsabgeordneter für Ronneburg.
Appel macht deutlich, dass von dieser Förderung nicht nur Ronneburg direkt profitiert, sondern die gesamte Region: „Die Förderung stammt aus unserem Sonderinvestitionsprogramm SWIMplus, mit dem das Land gezielt den Erhalt und die Sanierung von Schwimmbädern in Hessen unterstützt. Diese finanzielle Förderung des Landes sichert nicht nur den Erhalt des Schwimmbads hier im Jugendzentrum Ronneburg, sondern ermöglicht auch eine dringend notwendige, moderne Sanierung. Davon profitieren wir hier vor Ort, aber auch darüber hinaus: Es ist eine gute Nachricht für die gesamte Region – von der Main-Kinzig-Seite bis rüber in die Wetterau. Auch viele Kinder aus Büdingen und den angrenzenden Kommunen nutzen das Schwimmbad im Jugendzentrum für den Schwimmunterricht oder um überhaupt erst das Schwimmen zu erlernen.“
„Es sind leider Zeiten, in denen viele Kommunen und ihre Schwimm- und Freibäder finanziell unter Druck geraten. Deshalb ist es alles andere als selbstverständlich, dass Standorte nicht nur erhalten, sondern auch noch modern saniert werden können. Im Kampf gegen die steigenden Nichtschwimmerquoten ist jedes Schwimmbad, jede Badestelle, die erhalten bleibt, von enormem Wert. Hier wird sichtbar: Das ist gut investiertes Geld – für die Sicherheit, für den Sport, für unsere Kinder. Und es ist gut für unsere ganze Region. Mit unseren Landesmitteln aus SWIMplus wird der Standort Ronneburg nachhaltig gestärkt“, so Appel weiter.
„Ronneburg und die Region profitieren nun ganz konkret von dieser landesweiten Förderstrategie. Ich bin unserer Sportministerin Stolz und unserer Sportbeauftragten des Landes, Ann-Kathrin Linsenhoff, sehr dankbar für die Unterstützung. Dass Frau Linsenhoff den Förderbescheid persönlich überreichen wird, ist ein starkes und sichtbares Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren Sportvereinen und der Sportlandschaft in Hessen. Ebenso dankbar bin ich der DLRG Ronneburg, die hier seit Jahren ehrenamtlich Unglaubliches leistet. Viele Generationen haben im Jugendzentrum dank des tollen Engagements das Schwimmen gelernt. Danke für diesen Einsatz! Ich wünsche ganz viel Spaß mit der neuen Anlage“, dankte Appel allen Beteiligten.
Mit dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM) sowie dem neuen SWIMplus-Programm setzt das Land Hessen seit Jahren ein klares Zeichen für den Erhalt der Schwimmbadinfrastruktur. Bereits zwischen 2008 und 2012 wurden über das Vorgängerprogramm HAI mehr als 100 Hallenbäder mit insgesamt 50 Millionen Euro unterstützt. Von 2019 bis 2023 hat das Land Hessen über SWIM Investitionen in rund 190 Bädern mit mehr als 50 Millionen Euro gefördert. Ziel war stets, Betriebskosten und Energieverbrauch zu senken, moderne Standards zu sichern und den Schwimmsport sowie die Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Mit SWIMplus werden diese Ziele fortgeführt und erweitert. Neben Sanierungen werden verstärkt Maßnahmen unterstützt, die Schwimmbäder attraktiver für Familien, Kinder und Senioren machen. Dazu gehören etwa Rutschen, Kinderspielbecken oder Bewegungsflächen. Ziel ist es, Schwimmbäder als zentrale Begegnungsorte langfristig zu erhalten.
Quelle: Tom Tailor