Hohe Temperaturen schädigen Granulat – Aus Sicherheitsgründen kein Trainings- und Spielbetrieb
Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius – und das an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen – haben den Kunstrasenplätzen auf der Sportanlage „Dicke Buche“ in Dörnigheim zugesetzt. Dort ließ die Hitze das Granulat verklumpen. Wegen eines möglichen Verletzungsrisikos im Trainings- und Spielbetrieb hat die Stadt die beiden Großspielfelder bis zur Klärung des Sachverhalts gesperrt.
Unmittelbar nachdem die Stadtverwaltung Kenntnis von dem hitzebedingten Problem mit dem Granulat auf den beiden großen Kunstrasenplätzen erhalten hat, hat sie sich mit der Fachfirma für Pflegekonzepte von Sportanlagen und Sportbeläge ausgetauscht. Auch mit dem Hersteller des Kunststoff-Granulats erfolgte bereits ein Vor-Ort-Termin, bei dem Proben des Verfüllmaterials entnommen wurden. Solange das Ergebnis aussteht und die Hauptursache fortbesteht, riet der Hersteller – ein offizieller FIFA-Lizenznehmer -, die beiden Großspielfelder zu sperren.
Davon ausgenommen ist das Kleinspielfeld. Zusätzlich sucht die Stadt im Austausch mit den beiden Fußballvereinen nach Lösungen für die Zeit der Sperrung. So soll der Naturrasenplatz in der nahe gelegenen Hermann-Löns-Straße kurzfristig hergerichtet werden, um für die jüngeren Mitglieder die Möglichkeit zu bieten, in unmittelbarer Nähe der Sportanlage trainieren zu können. Auch wird geprüft, wie sich der Trainings- und Spielbetrieb auf andere Fußballplätze verteilen lässt.
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Sperrung Kunstrasenplätze Dicke Buche
© Stadt Maintal
Sperrung Kunstrasenplätze Dicke Buche
Weil das Granulat auf den Kunstrasenplätzen der Sportanlage „Dicke Buche“ verklumpt ist, sind die Flächen wegen des möglichen Verletzungsrisikos gesperrt.
Quelle: Redaktion MKK Echo