Montag, Dezember 15, 2025
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„Kino vor Ort“ startet am 8. Januar ins neue Jahr

„Stiller“ und „Dann passiert das Leben“ stehen im Bürgerhaus in Bischofsheim auf dem Programm
Bereits am Donnerstag, 8. Januar, geht es mit der Veranstaltungsreihe „Kino vor Ort“ im Bürgerhaus Bischofsheim weiter. Um 17.30 Uhr ist der Film „Stiller“ zu sehen, in der Vorstellung um 20 Uhr „Dann passiert das Leben“. Beide Filme sind hochkarätig besetzt.

In „Stiller“ spielt Albrecht Schuch eine schillernde Persönlichkeit, die behauptet, nicht der Bildhauer Anatol Stiller zu sein, sondern ein Amerikaner mit Namen James Larkin White. Max Frisch beschreibt diese Figur in seinem berühmten gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1954. Der Künstler Stiller verschwand vor einigen Jahren spurlos. Er gilt seitdem als vermisst und wird von den Schweizer Behörden wegen eines Vergehens gesucht. Seine Frau Julika, gespielt von Paula Beer, lebt inzwischen in Paris und kommt in die Schweiz, um dem Staatsanwalt bei der Identifizierung zu unterstützen. In Rückblenden wird die Vorgeschichte der Beziehung zwischen dem Bildhauer und der ehemaligen Ballett-Tänzerin dargestellt. Im Laufe ihrer Treffen zur Klärung des Sachverhalts nähern sich die Beiden an. Der Film erzählt die Geschichte Stillers als packendes Psychodrama. Regisseur Stefan Haupt ist damit eine überzeugende Umsetzung des komplexen Stoffes gelungen.

Der Film „Dann passiert das Leben“ erzählt von einem älteren Ehepaar, das sich nicht mehr viel zu sagen hat. Der Ehemann, gespielt von Ulrich Tukur, wird gerade pensioniert. Anke Engelke als Ehefrau arbeitet in einem Krankenhaus und geht in ihrer Freizeit regelmäßig schwimmen. Ihr erwachsener Sohn lebt in einer anderen Stadt und besucht seine Eltern selten. Der Film verdeutlicht, wie sich die Eheleute in ihrer Alltagsroutine eingerichtet haben und miteinander umgehen. Dabei kommt es zu einigen amüsanten Szenen. Viele Details belegen aber auch ihre Entfremdung. Der Film der Regisseurin Neele Vollmar überzeugt mit unerwarteten Wendungen und überrascht mit seinem Ende.

Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn. Karten gibt es an der Abendkasse für acht Euro. Welche weiteren Filme in 2026 gezeigt werden, können Interessierte rechtzeitig auf der Homepage der Stadt Maintal im Veranstaltungskalender und unter www.maintal.de/kino erfahren. Fragen beantwortet das Kulturbüro der Stadt Maintal unter der Telefonnummer 06181 400-721 oder per E-Mail an kultur@maintal.de.

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Kino vor Ort im Januar 2026
© Filmplakat/ STUDIOCANAL GmbH Filmverleih
Kino vor Ort im Januar 2026
Mit „Stiller“ startet die Reihe „Kino vor Ort“ ins neue Jahr.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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