Sonntag, September 29, 2024
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Keine Batterien in den Bioabfall

Die Abfallwirtschaft der Stadt Maintal gibt Tipps zur richtigen Bioabfallentsorgung

 

Immer wieder kommt es vor, dass Fremdstoffe wie Plastiktüten, Folienbeutel aus Maisstärke, Kaffeekapseln, Glas, sowie Fisch, Fleisch und Knochen im Bioabfall landen. Sogar Sonderabfall wie Batterien wird vereinzelt über die Biotonne entsorgt. Diese so genannten Störstoffe verrotten nicht in der Biokompostieranlage und müssen aufwendig aussortiert und entsorgt werden.

Um dafür zu sensibilisieren, was in die „braune Tonne“ gehört und was nicht, wird die Abfallberatung der Stadt Maintal Aufkleber vom Bundesamt der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE) auf den Behältern für Bioabfall anbringen. Diese warnen davor, Batterien oder Akkus einzuwerfen. Unabhängig davon, dass diese nicht kompostierbar sind, besteht Brandgefahr.

Grundsätzlich gehören in die Biotonne nur organische und kompostierbare Abfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz, Eierschalen, Blumen und Gartenabfälle. Aus diesen Abfällen entsteht in der Kompostieranlage wertvoller Biokompost, der aufgrund von Mikronährstoffen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und organischem Kohlenstoff die Böden verbessert und ein guter Grunddünger ist. Die Verbesserung der Bodenqualität kann allerdings nur gelingen, wenn der Biomüll vorher richtig getrennt wurde. Der Biokompost mit Gütezeichen kann beim Zweckverband Bioabfallentsorgung Maintal-Bad Vilbel in der Otto-Hahn-Straße 7 im Gewerbegebiet Ost in Dörnigheim erworben werden.

Informationen zur richtigen Entsorgung von Bioabfall gibt es bei der städtischen Abfallwirtschaft unter den Telefonnummer 06181 400-200, -407 oder per E-Mail an abfall@maintal.de.

Quelle: Stadt Maintal

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