Die soziale Wohnraumförderung in Hessen verzeichnet im Programmjahr 2024 ein neues Rekordniveau. Mit insgesamt 786,3 Millionen Euro wurden so viele Fördermittel bereitgestellt wie noch nie zuvor. „Diese Mittel sind ein entscheidender Beitrag für die Schaffung und den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum in Hessen und sorgen für dringend benötigten Wohnraum in unseren Städten und Gemeinden“, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete und wohnungsbaupolitischer Sprecher, Heiko Kasseckert.
Die Gesamtfördersumme setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
• 586,1 Millionen Euro für den Neubau von Mietwohnungen
• 87,1 Millionen Euro für Neubau und Modernisierung von Wohnplätzen für Studierende und Auszubildende
• 21,1 Millionen Euro für den Erwerb von Belegungsrechten
• 88,3 Millionen Euro für Hessen-Darlehen
• 3,7 Millionen Euro für den behindertengerechten Umbau
„Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Neubau von Sozialwohnungen, wofür allein 586,1 Millionen Euro bereitgestellt werden. Dies ermöglicht die Schaffung von 2.326 neuen Sozialwohnungen in Hessen“, so Kasseckert weiter. Auch Projekte in seinem Wahlkreis, nämlich Hanau und Niederdorfelden, profitieren von der Förderung. In Niederdorfelden entstehen zehn neue Wohnungen, während in Hanau 94 neue Wohnungen geschaffen werden. Das Land Hessen unterstützt diese Vorhaben mit 2,8 Millionen Euro bzw. 16,8 Millionen Euro.
Neben dem Neubau werden auch Maßnahmen zur Modernisierung und zur Schaffung von Wohnraum für Studierende und Auszubildende gefördert. 1.081 Wohnplätze können durch die Förderung modernisiert oder neu geschaffen werden. Ebenso spielt der Erwerb von Belegungsrechten eine wichtige Rolle. Dadurch werden bestehende Sozialwohnungen erhalten und neue Sozialbindungen im Mietwohnungsbestand geschaffen.
„Mit der hessischen Wohnraumförderung wollen wir gerade in der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt und in der Baubranche Impulse setzen und Investitionen anregen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Nachfrage nach den attraktiven Förderkonditionen ist ungebrochen und belegt den Erfolg des Programms“, betont Kasseckert.
Quelle: Heiko Kasseckert