Donnerstag, Juli 10, 2025
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Job-Perspektive „süß & lecker“: 23 Azubis für „Lebensmittel made im Main-Kinzig-Kreis“ gesucht

Der Main-Kinzig-Kreis kann lecker und macht satt: Insgesamt 99 Betriebe mit immerhin rund 1.690 Beschäftigten im Main-Kinzig-Kreis produzieren Nahrungsmittel. Dazu kommen noch einmal 8 Unternehmen, die Getränke herstellen. Dort arbeiten rund 80 Menschen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Rhein-Main beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Die Gewerkschaft hat für alle Jugendlichen im Main-Kinzig-Kreis, die vor dem Start ins Arbeitsleben stehen und eine Ausbildung suchen, eine Botschaft parat: „Essen und Trinken – das geht immer. Die Ernährungsbranche bietet relativ krisensichere Jobs. Außerdem lockt gerade die Lebensmittelindustrie mit guten Löhnen“, sagt Hendrik Hallier.

Von der Lebensmitteltechnik übers Labor bis zum Lager: „Das Spektrum an Ausbildungsberufen, in die Azubis bei der Lebensmittelherstellung einsteigen können, ist enorm breit. Von der Milch bis zum Müsliriegel und vom Materialeinkauf bis zum Marketing: Das Produzieren von Lebensmitteln ist ein weites Feld mit spannenden Jobs“, so Hallier.

Der Geschäftsführer der NGG Rhein-Main gibt jungen Menschen, die zum Sommer eine Ausbildung anfangen wollen, einen Tipp: „Wer auf die Job-Perspektive ‚süß & lecker‘ setzen möchte, sollte Eigeninitiative zeigen. Einfach mal umhören, sich umgucken oder im Internet googeln – und dann auf Betriebe in der Region zugehen. Und natürlich bei der Arbeitsagentur nachfragen. Das lohnt sich. Denn die Ernährungswirtschaft sucht Nachwuchs, der Spaß daran hat, für ‚Lebensmittel made im Main-Kinzig-Kreis und in der Region‘ zu sorgen.“ Aktuell gibt es im Main-Kinzig-Kreis 23 freie Ausbildungsplätze rund um die Produktion von Nahrungsmitteln, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind.

Während die Wirtschaftskrise etlichen Branchen erheblich zu schaffen mache, stehe die Lebensmittelindustrie relativ gut da: „Es gibt ordentliche Tarifabschlüsse beim Lohn. So verdient eine Fachkraft in der Süßwarenindustrie in Hessen zum Jobstart bereits 3.528 Euro, wenn sie Vollzeit arbeitet. In der Brotindustrie liegt der Lohn sogar bei 3.786 Euro“, so Hendrik Hallier.

Bildunterzeile:
Mal voller, mal leerer: der Einkaufskorb.
„Aber irgendetwas ist immer drin. Denn
Lebensmittel werden jeden Tag
gebraucht. Wer sie herstellt, hat deshalb
auch einen relativ krisensicheren Job“,
sagt die NGG Rhein-Main. Als
Gewerkschaft vertritt sie die Interessen
von Beschäftigten der
Ernährungswirtschaft.
Foto (alle Rechte frei):
NGG | Tobias Seifert

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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