Bürgermeister Bieri begrüßt Gäste aus ganz Deutschland
Rund 16 Gäste aus Hanau und ganz Deutschland begrüßte Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri jüngst im Hanauer Seniorenbüro. Grund war das jährliche Projekttreffen „Generationen-Kulturen-Vielfalt“. Das Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS), wird gefördert im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Hanau ist seit 2021 einer von neun Standorten im Projekt.
Das Projekt „Generationen-Kulturen-Vielfalt“ hat zum Ziel generations- und kulturübergreifende Begegnungen von Seniorinnen, Senioren und jungen Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung zu ermöglichen. Immer im Fokus stehen dabei Kunst und Kultur. In den vergangenen drei Jahren hat das Seniorenbüro Hanau eine Vielzahl an Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Generationen gestiftet, sowohl digital als auch in Präsenz, beispielsweise Kunst-/Kreativprojekte im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Beim jährlichen Projektreffen stehen der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden sowie eine Evaluation des Projektes im Mittelpunkt. Neben den Gästen aus Bocholt, Hamburg, Düren, Köln, Leipzig und Bonn begrüßte Bieri auch Andreas Jäger, der das Amt für sozialen Zusammenhalt & Sport leitet, Tanja Berger, Abteilungsleiterin „Senioren und Ehrenamt“, BaS-Vorstand Barbara Heddendorp und Sangita Popat, Leiterin des Projekts bei der BaS, die das Treffen moderierte.
„Die konkrete Begegnung von Menschen bildet den Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenfinden lässt und uns den nötigen Zusammenhalt ermöglicht. Denn gerade die Begegnungen von Bürgerinnen und Bürgern mit sehr unterschiedlichen soziodemographischen Merkmalen sind wichtig, um in ein gegenseitiges Verständnis zu kommen“, sagte Bieri. Die Begegnungen seien wertvoll für alle Beteiligten, die sich auf Augenhöhe mit ihren Lebenserfahrungen, Werten und Interessen kennenlernen und mit Fragen rund um Demokratie, Migration, Diskriminierung und Vielfalt auseinandersetzten. „Das alles findet durch Ihr Engagement für das Projekt mit all seinen Möglichkeiten für generations- und kulturübergreifende Begegnungen in besonderer Weise statt. Dafür möchte ich Ihnen danken“, so der Bürgermeister.
Quelle: Redaktion MKK Echo